Ein Film aus dem Jahre 1996 von Roland Emmerich.
Eine Szene spielt in “Area 51″, wo sich die angeschlagene Menschheit unter der Führung des USA-Präsidenten zum Gegenschlag vorbereitet. Zuvor verriet ein Alien außerirdischen Pläne: Die Besucher haben vor, die Ressourcen der Erde restlos auszubeuten, um anschließend weiter zu ziehen, zu einem nächsten Planeten.
Jetzt sagt der Film-Präsident …
“I saw… its thoughts. I saw what they’re planning to do. They’re like locusts. They’re moving from planet to planet… their whole civilization. After they’ve consumed every natural resource they move on… “
… und hat es also erkannt!
Er “sah” des Aliens Gedanken und erkannte, was diese Bösewichte planen:
“Wie Heuschrecken bewegen sie sich von Planet zu Planet und nachdem jede natürliche Ressource verbraucht ist, ziehen sie weiter.”
Eigentlich ist der Film pathetischer Kitsch, wenn auch hübsch gemacht. Amerikaner sind den Russen ähnlicher als sie es je zuzugeben bereit wären.
Wobei ich den Film dennoch als Gleichnis gelten lasse, schon allein wegen der Formulierung:
“After they’ve consumed every natural resource they move on.“
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Das “Schlitzohr vom Hundeplatz” ist seit Wochen verschwunden.
“Hast auch du ihm Geld geborgt?”
Die Betonung liegt auf “auch du”. Und: Jeder hatte ihm Geld geborgt. Sogar der, der nie welches hat und der mir noch immer 30 Euro schuldet. Lehrgeld für alle! Zwar ärgerlich, aber nicht schlimm – versuche zumindest ich mir einzureden.
Jacke wie Hose: Weg ist weg. Nun interessiert mich aber die technische Seite des Problems: Wie kann man nur glauben, sich im Bewegungsmelder-Zeitalter wie eine Heuschrecke durch Deutschland bewegen zu können? Vor allem wenn durch solch exterritoriales Verhalten viele Gläubiger betroffen sind. Derweil der Weg nach Houston oder Baikonur immer noch ziemlich weit.
Siehe da #wo-ist-tom-leiss – das geprellte Volk institutionalisiert sich. Zum Beispiel via Facebook. Das Schlitzohr – “diesen Facebook-Mist ignoriere ich immer!” – hat nun eine eigene Page:
Eine ähnliche Geschichte gab es bereits 1929 als Roman – Erich Kästner, Emil und die Detektive – und 1931 als Fritz-Lang-Film “M – Eine Stadt sucht einen Mörder“. Immer wieder staune ich, wie das wirklich-wahre Leben der Poesie folgt, und nicht umgedreht.
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“Nuke ‘em. Let’s nuke the bastards!”
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Den folgenden (wahren) Joke sollte man sich, um besser darüber lachen zu können, mit bedeutungsschwangerer Stimme vorstellen:
“Weißt du, was die Frauen sagen, bevor ich sie nach dem Frühstück verlasse? - <pause>@…@</pause>- Danke, Tom!”