Inception – die Zweite

Wie ist das denn nun mit dem „Gedankenklau“ und dem „Gedanken einpflanzen“?

Im Kino war ich ja vor allem durch die imposanten Bilder beeindruckt, gestern bei Christian auf dem Sofa vor dem Fernseher hatte ich dann doch ein wenig mehr Muse mir mal die eine oder andere Botschaft genauer durch die Kopf gehen zu lassen.

Im tiefsten Traum, im tiefsten Unterbewusstsein trifft man(n) also wieder mal (oder natürlich) seinen Vater. Der zumindest in diesem Moment dem Sohnemann zeigen und sagen kann “ ich hab Dich lieb und ich bin stolz darauf“. Das fand ich ein starkes Bild und auch die Tatsache, dass diese Ebene – selbst für den Träumenden selbst – gut geschützt (im Film durch dicke Panzertüren) ist und nicht immer so einfach zu finden, zu spüren, zu entdecken ist.

Passt doch wunderbar zu meinen Erfahrungen mit der Gestalt – wobei wir da ja nicht die Gedanken einpflanzen möchten sondern vor allem dem Weg „durch die dicke Panzertür“ weisen wollen. Im Hier und Jetzt natürlich und ganz ohne High-Tech und Betäubungsmittel.Wobei es im Gestalt-Sinne natürlich auch „für etwas gut ist“, diese Türe vielleicht nicht öffnen zu wollen.

Eigene Welte erschaffen habe ich aber bei der einen oder anderen Phantasiereise durchaus – also auch hier ein Film mit durchaus viel Tiefgang wie ich finde.

Inception – die Zweite



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