Ina Norman - AvaNinian 2. Buch

Erstellt am 7. Dezember 2013 von Alinewirths @AllesoderNichts
Hallo meine lieben Leser,ich habs echt vergessen, aber hier die Rezension, die seit Ewigkeiten in meinem Entwurfordner liegt und schon längst online sein sollte. Ich hab vergessen, das Datum einzugeben. Mein Kopf, echt manchmal wie ein Sieb. :-))) Aber nun dürft ihr sie lesen und die nächste, Band 3 folgt auch fast gleich.
Ina Norman
AvaNinian
Zweites Buch Phantastischer Roman 424 Seiten, kartoniertISBN: 978-3-943304-01-5Preis: 19,80 EURbestellenkostenlose LeseprobeBuchinfoNinian hat Jermyn zuliebe das Leben der Gesetzlosen gewählt - und es gefällt ihr! Von ihrem Schlupfwinkel in den kaiserlichen Ruinen aus, bedienen sie sich unbekümmert an fremdem Eigentum. Ganz Dea ist ihr Jagdrevier! Die große Hafenstadt birgt für Unternehhmungslustige ohne Skrupel gewaltige Verlockungen. Ohne Bedenken lassen sie sich daher mit dem Tunnelgräber Babitt auf einen geheimnisvollen Auftrag ein, der reiche Beute verspricht. Das Risiko ist hoch, doch was gibt es zu befürchten, wenn man mit Fähigkeiten begabt ist, wie Jermyn, der Gedankenlenker, und Ninian, die mit den Kräften der Erdmutter verbunden ist?Aus dem Spiel wird blutiger Ernst, denn sie haben sich Feinde gemacht, mächtige Feinde, die nicht tatenlos bleiben. In den Wilden Nächten müssen sie sich den dämonischen Kräften stellen, die nicht nur durch die Straßen Deas toben, sondern auch durch ihre Herzen.
Zweites Buch eines fünfbändigen phantastischen Abenteuer-Romans.
Stich von Piranesi: "Pfeiler mit Ketten"
Für die Umschlaggestaltung des 2. Buches Avaninian haben wir wieder ein passendes Motiv bei Giovanni Battista Piranesi (1720-1778) gefunden. Das Bild "Pfeiler mit Ketten", das unterirdische Kerker-Gewölbe zeigt, illustriert die düstere, spannungsgeladene Atmosphäre des Zweiten Buches besonders gut. (Quelle: http://www.pomaska-brand-verlag.de) AutoreninfoIna Norman erblickte am 4. September 2004 das Licht der Welt, aber wie steht es mit der Person dahinter?Geboren wurde sie im Januar 1961 in Krefeld, wo sie die Schule bis zum Abitur besuchte. Die Liebe zum Fernen Osten bewog sie zum Studium der Japanologie und Sinologie in München und einem 1-jährigen Aufenthalt in Tokyo.1987 beendete sie ihr Studium und begann im gleichen Jahr mit der Geburt des ältesten Sohnes ihre Karriere als Hausfrau und Mutter. Fünf weitere Kinder folgten und mit ihnen das schöne, wenn auch nicht immer ganz leichte Leben in einer großen Familie. Viel Zeit für Hobbies hatte sie nicht, aber einem ist sie immer treu geblieben: dem Lesen. Bücher hat sie geliebt, seit sie alt genug war, Seiten umzublättern, ihre Kindheit und Jugend hat sie lesend zugebracht, nach dem Motto "die Abenteuer sind in deinem Kopf". Gelesen hat sie alles, was ihr unter die Finger kam: von der "Göttlichen Komödie" bis zum Schundroman, von Thomas Mann bis Tolkien. Ihre besondere Liebe gilt bis heute der englischen Literatur von Jane Austen bis Nick Hornby. Alles, was sie las, lebte in ihr weiter, sie spann es aus, dachte sich hinein und erfand neue Geschichten. Und eines Tages reichte es nicht mehr, zu lesen oder zu träumen. Eine Geschichte, die sie jahrelang begleitet hatte: "Avaninian", wollte heraus. Ein Lebensjahrsiebt – von 43 bis 50 – dauerte es vom ersten Wort, das sie in den PC tippte, bis zum fertigen Buch. Das Pseudonym Ina Norman hat sie gewählt, weil sie über das Genre Phantastik hinaus weiter schreiben möchte.(Quelle: http://www.pomaska-brand-verlag.de)  Meine MeinungUnd weiter geht es mit den Abenteuern von Jermyn und Ava, oder von Jermyn Ninian genannt. Ich bin persönlich auch für Ninian, denn Ava erscheint mir zu unschuldig.Dieses Mal möchte ich gern mit dem Cover anfangen. Mich erstaunt es, zu sehen, wie ein alter Stich ein Buch schon Leben einhauchen kann. Keine Ahnung wie, aber mich fasziniert das Cover schon gleich. Man könnte ewig drauf starren und Einzelheiten entdecken, ohne wirklich Bezugspunkte zum Buch zu schaffen. Das braucht man auch nicht, denn die Geschichte steht für sich selbst. Die Ähnlichkeit zum ersten Band ist da und das ist wichtig, wenn man eine Verbindung herstellen möchte. Ich selbst finde schon, das die Cover schon miteinander einen Bezug haben sollten, um zu erkennen, das es eine Reihe ist. Hier gefällt mir die Art und Weise sehr.Der Schreibstil der Autorin ist für mich hier intensiver geworden. Man taucht noch mehr in die Geschichte ein, man wird sozusagen mit hineingezogen. Vielleicht hat er sich auch nicht verändert, aber für mich ist es noch greifbarer als beim ersten Band. Ein flüssiger Schreibstil ist wichtig für diese Lesekost. Denn auch wenn man denkt, ach so viel ist das nicht, ist man leicht getäuscht. Wenn in dieser Fantasygeschichte, der Schreibstil nicht genau richtig wäre, die Hintergründe nicht in exakten Bildern entstehen könnten, wenn die Protagonisten nicht sie selbst wären, dann würde man diese Reihe beiseite legen. Wäre sehr schade, muss ich schon sagen.Denn hier entsteht mein geliebtes Kopfkino. Ich sehe die Stadt, ich sehe die Protagonisten, ich sehe das Wetter so vor meinen Augen. Immer wieder faszinierend, wie tief mich ein Buch mitziehen kann. Natürlich ist da eine besondere Spannungskurve entscheidend. Wenn diese fehlt oder auch nur sinken würde, dann würde man das Buch beiseite legen und dann vielleich wieder irgendwann zur Hand nehmen. Hat es nicht verdient, die Kurve bleibt weit oben und du möchtest wissen, was denn nun weiter geschieht.Auch hier sind wieder alle Figuren treu gezeichnet. Sie haben die gleichen Fehler, wie im ersten Buch, sind aber deutlich weiter entwickelt. Nun, auch für uns bleibt die Zeit nicht stehen, auch wir werden reifer und vielleicht sogar interessanter ;-) Bei Buchreihen aber, ist es wichtig, die einzelnen Personen auch wieder zu erkennen und vielleicht neue Sympatien zu entwickeln. Denn sie wachsen mit der Geschichte.Mich hat sie wieder überzeugt. Ina Norman meine ich. Denn wenn ich nicht schon das dritte Band hier zu Hause liegen hätte, würde ich jetzt dem dritten Buch entgegenfiebern. Denn wieder erwartet mich eine spannende Kulisse, mit nicht nur einem Schauort. Geschehnissen, die man nicht hervorsehen kann (hoffe ich zumindest).
Ich bedanke mich herzlich beim Pomaska Brand Verlag, der mir dieses wunderbare Buch zugesandt hat!