In Willich bekommen Flüchtlingsmigranten Einfamilienhäuser und in Bochum nur Zelte und in Kevelaer werden für Flüchtlinge Wohnungen geräumt

Von Fritze

Anscheinend gibt es in Deutschland kommunale Unterschiede bei der Wohnungs- und Hausbeschaffung für Flüchtlingsmigranten. Merkels „Wir schaffen das“ Aufruf wird anscheinend von den Kommunalpolitikern unterschiedlich bewertet. Zumindest bei YouTube eingestellte Videos lassen derartige Vermutungen aufkommen.

In Willich baut die Stadt feudale Doppelhäuser in einer bevorzugten Einfamilienhaussiedlung zur kostenlosen Nutzung von Flüchtlingsmigranten und in Bochum stellt die Stadt den Flüchtlingsmigranten lediglich Zelte zur Verfügung. Beide Städte befinden sich in dem Bundesland Nordrhein-Westfalen. In Willich besitzt die CDU eine Mehrheit und stellt den Bürgermeister in der kreisangehörenden Stadt des Kreises Viersen. In Bochum besitzt die SPD eine Mehrheit und stellt den Oberbürgermeister in der kreisfreien Stadt. Jetzt könnte man meinen, dass Willich als CDU Stadt „Merkelhöriger“ ist, als Bochum mit SPD Mehrheit. Doch „Flüchtlinge, Asylanten und Migranten“ besitzen bei der CDU, als auch bei der SPD zumindest die gleiche hohe Priorität. Vielleicht ist Willich reicher als Bochum und kann Steuergelder einfacher verschleudern, denn Bochum leidet als ehem. Industrie- und Opelstadt etwas mehr an dem Strukturwandel. Oder sind die Politiker in Bochum etwas intelligenter als in Willich? Wovon allerdings kaum auszugehen ist. Auf jedem Fall ist der Bau von neuen Doppelhäusern, inklusive Einrichtung, für Flüchtlinge und Asylbewerber starker Tobak. Immerhin muss eine deutsche Familie für so eine Doppelhaushälfte mindestens 250.000 Euro hinblättern und anschließend mit monatlichen hohen Hypothekenzahlungen über Jahre abbezahlen. Das es in Deutschland mittlerweile zu derartigen Zuständen kommt, dass ganze Einfamilienhäuser für arabische und afrikanische Großfamilien entstehen, anschließend eine komplette Einrichtung erhalten und zum kostenlosen Bewohnen bereitstehen, ist ein politischer A****tritt gegenüber der eigenen, arbeiteten Bevölkerung, die sich nur in geringen Teilen überhaupt derartige Einfamilienhäuser jemals leisten können.

In Bochum hingegen streiken „Flüchtlingsmigranten“ für kostenlose Wohnungen. Sie weigern sich aus einer Turnhalle auszuziehen und in eine Zeltunterkunft umzuziehen. Die Bochumer Asylbewerber fordern die politischen Versprechen ein, dass jeder in Deutschland eingelaufene Migrant eine kostenlose Wohnung erhält. Vielleicht auch inspiriert durch den Bau von Einfamilienhäuser im besten Wohnumfeld für die Willicher Asylbewerber. Es scheint aber auch in Bochum nur eine Frage der Zeit zu sein, bis alle Flüchtlingsmigranten eine kostenlose Wohnung erhalten, wenn auch nicht gleich ein neues Einfamilienhaus, aber eine Etagenwohnung die der Steuerzahler den „Zugereisten“ gerne bezahlt. Wenn die Jamaika Koalition erst mal steht, dann wird Merkel auch nach Bochum ausreichende Steuermittel versenden um Migranten kostenlosen First Class Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Das es jedoch auch in Bochum immer noch deutsche Obdachlose gibt, daran verschwendet die Politik kaum noch einen Gedanken.

In Kevelaer, ebenfalls Nordrhein-Westfalen, soll einem Bewohner während eines Krankenhausaufenthaltes einfach die Wohnung gekündigt worden sein und seine persönliche Habe eingelagert. Die Wohnung wurde für „Flüchtlinge“ benötigt, so soll der lapidare Kommentar der Stadtverwaltung gelautet haben. Wohnungsinhaber werden zu Obdachlosen, damit „Flüchtlingsmigranten“ in kostenlosen Wohnungen leben können. Auch so können die politischen Versprechungen, dass jeder eingelaufene Migrant eine Wohnung erhält, von den Kommunen zur Auslegung gelangen.

Einfamilienhäuser für Flüchtlinge und Asylbewerber in Willich, und bestimmt nicht nur dort

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