In welcher Phase träumt man?

Gefühlt gibt es ja nur zwei Stadien des Schlafes: wach oder weg. Tatsächlich existieren wesentlich mehr Phasen, die sich in den REM-Schlaf und den Non-REM-Schlaf einteilen lassen. Im REM-Schlaf läuft der innere Kinofilm, den wir Traum nennen. Oder Albtraum.

In welcher Phase träumt man?

REM steht für „Rapid Eye Movement“, zu Deutsch „schnelle Augenbewegung“, und bezieht sich auf die heftige Bewegung der Augen unter dem geschlossenen Lid. Blickt man einem schlafenden Menschen ins Gesicht, kann man das ganz gut erkennen – bis dieser Mensch aufwacht und man ihm hoffentlich eine gute Erklärung für das gruselige Anstarren mitten in der Nacht geben kann.

Das Gehirn ist während des REM-Schlafes sehr aktiv und produziert jede Menge Bilder, an die man sich später kaum erinnert. Der Körper ist in dieser Phase entspannt, was ihn davor schützt, die Träume zu sehr „mitzugehen“ und sich dadurch eventuell zu verletzen. Es wacht niemand nach einem Traum über einen Boxkampf gerne mit einem blauen Auge auf.

Zum REM-Schlaf kommt es mehrfach in einer Nacht (oder auch am Tag, wenn man einen anderen Rhythmus hat oder ein Vampir ist), nicht jedoch in den so genannten Non-REM-Phasen, zu denen der Leichtschlaf gehört. Die längste REM-Phase erleben wir am Ende der Nacht. Das ist dann der Höhepunkt des inneren Kinofilms.


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