- 18. November 2013
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Das Buch „In Teufels Küche“, geschrieben von den Restaurantkritiker Jörg Zipprick umfasst 289 Seiten, es erschien im Eichborn Verlag. Das Hardcover-Buch ist für knappe 20 Euro im Handel und auf Amazon erhältlich.
Jörg Zipprick, der Autor dieses Buches, war selbst 20 Jahre lang als Tester für Restaurants unterwegs. Und entschloss sich irgendwann über die Machenschaften in der Gastronomie und deren Tester zu schreiben.Unter was für ein Genre letztendlich dieses Buch fällt ist schwer zu sagen. Aber man erfährt doch schon einiges an den Machenschaften von den großen Köchen. Und auch wie das so abläuft mit der Vergabe von Punkten, Sternen, Hauben und Co.
Manches ist verblüffend, manches einfach nur zum Kopfschütteln. Aber das alles doch sehr auf eine unterhaltsame Art und Weise geschrieben.
Leider verliert sich dieses Buch zum Ende hin immer mehr der Molekular Küche und so merkt man sehr schnell, dass der Autor etwas gegen dieser Art der Essenszubereitung hat, das ist schade, den dadurch verpuffen die guten ersten Kapitel im Sog der Molekular Küche.
Zu Empfehlen ist dieses Buch auf jeden Fall denen, die gerne auch mal ein bisschen mehr über die Schultern der Köche schauen. Die gerne einmal einen anderen Einblick in diesen Teil der Gastronomie haben möchte.
- Veröffentlicht in: Lesen
- Schlagwörter: Erzählung