Auch in diesem Jahr bildeten Pankowerinnen und Pankower am internationalen Tag des Gedenkens der Opfer des Holocaust eine Lichterkette zum stillen Gedenken. 71 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz fand nun bereits zum 18. Mal die Kundgebung vor dem ehemaligen jüdischen Waisenhaus in der Berliner Straße 120/121 statt, an der neben Stefan auch die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, Petra Pau, und der Pankower Bezirksbürgermeister Matthias Köhne teilnahmen.
Stilles Gedenken. Frank SchwarzIn ihrer Ansprache ließ es sich Petra Pau nicht nehmen zu betonen, dass gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Flüchtlingspolitik die Werte Humanität und Menschenwürde im Mittelpunkt aller politischen Handlungen stehen sollten.
Es geht um Humanität und Menschenwürde. Frank SchwarzOrganisiert wird die Lichterkette von einem Bündnis der Pankower Kommission für Bürgerarbeit, der evangelischen Kirchengemeinde Pankow und dem Bund der Antifaschisten.
Nach der Kundgebung am Waisenhaus zogen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zur alten Pfarrkirche auf dem Pankower Anger, um dort mit einem Gedenkkonzert an die Opfer des Nationalsozialismus zu erinnern.
