In Schönheit sterben? Erlebnisbericht (Erfahrungsbericht) Toskana Therme Bad Orb

Nicht jeder Schlag auf den Hinterkopf ist tödlich. Die Überlebenschancen sind insbesondere dann nicht schlecht, wenn (wie bei dem Verfasser) das Gehirn des Opfers in einem Spitzenprodukt der biologischen Evolution verkapselt ist: dem harten westfälischen Bauernschädel, der gegen jedwede äußere Einwirkung weitestgehend widerstandsfähig ist. Jedenfalls blieb meine heutige heftige Bodenberührung in der Toskana Therme folgenlos (allenfalls außer den leichten Kopfschmerzen bei der Bewegung des Kopfes).
Nun ist freilich der Bodenbelag dort keineswegs glatter als in anderen Schwimmbädern (sehr rutschig ist er z. B. auch in der Rupertus Therme in Bad Reichenhall, und dort macht sich das noch unangenehmer bemerkbar, weil die verschiedenen Becken auf mehreren Ebenen angeordnet sind, man also längere Wege gehen muss); die verwendeten Steinplatten haben sogar eine leicht raue Oberfläche. Die konnte aber ebenfalls nicht verhindern, dass mich ein Aquaplaning-Effekt unter meinen Fußsohlen zu Boden schickte.
Auch sonst hatten wir mit unseren Annäherungen an die Toskana Therme in Bad Orb ein wenig Pech. Bei unserem ersten Besuchs-Versuch Anfang diesen Jahres wurden noch Winterschäden am Außenbecken repariert (vgl. dazu und ganz allgemein zur Therme meinen früheren - ersten und reichhaltig bebilderten - Blott "Toskana Therme in Bad Orb: Ein neues Juwel der Baukunst im Spessart").
Diesmal war, aus mir unbekannten Gründen, das sog. "Freizeitbecken" ausgefallen: dasjenige mit den vielen Düsen und Sprudeln. Immerhin hat man mittlerweile die richtige Kundenorientierung gelernt: jetzt gab es einen Preisnachlass; 4 Stunden Aufenthalt kosteten 14,- € statt regulär 18,- €. Eine Ermäßigung um 4,- € (= ca. 22%!) ist ausgesprochen fair. Zwar ist für die Nur-Schwimmer der Ausfall des Freizeitbeckens schmerzlich (geboten werden dort normaler Weise "Wasserfläche ca. 200 m², Nacken-Schwallduschen, Massagedüsen, Sprudelliegen, Bodensprudler, Licht und Musik unter Wasser"), aber es gibt ja noch eine ganze Reihe anderer Becken und darüber hinaus schließt der Eintrittspreis ja die Sauna mit ein.
[Wir selbst nutzen die Sauna nicht und sind heute auch nur ca. 2,5 Stunden im Schwimmbad geblieben, weil wir danach noch im Asia Khan zu Mittag essen wollten und der um 15.00 schließt (an Sonn- und Feiertagen jedoch durchgehende Öffnung). Eintrittskarten für 3 Stunden gibt es aber nicht. Im Rückblick hätten 2 Stunden Badeaufenthalt ausgereicht, aber das konnte ich vorher nicht ahnen.]
Vielleicht lag es ja am Ausfall des sog. Freizeitbeckens, aber in der Summe beschlich mich bei unserem heutigen Bad in diesem Thermalbad eine Art gepflegter Langeweile. Woran lag es? Es war nicht voll, und - eben bis auf das Freizeitbecken - alle Angebote voll nutzbar. Im Süßwasserbecken konnte man ungehindert schwimmen; im Außenbecken sich auf Sprudelliegen beblubbern oder im Strömungskanal treiben lassen.
Die Strömung ist nicht so stark, wie ich sie gern hätte, aber das ist sie auch in Bad Soden Salmünster nicht.
Bei den Sprudelliegen hat man Probleme, seinen Kopf irgendwo zu betten, um den wunderschönen Ausblick auf die Baumbestände des Kurparks zu genießen. Aber insoweit habe ich noch keine Therme erlebt, wo man bei der Formgebung dieser Liegen nicht nur an den Rücken gedacht, sondern auch eine Auflage für den Kopf eingeplant hätte.
Was ich vom "Liquid Sound" (in einer Art Kuppelbau) mitgekriegt habe, hat mir nicht besonders imponiert: der Klangdom in der Aquasalis-Therme in Bad Salzschlirf (vgl. Blott "Old Silverhair im FAWIMEER") hatte mich seinerzeit mehr beeindruckt. Während meines vielleicht fünf- oder zehnminütigen Aufenthalts im Wasserbecken veränderte sich die Farbe der Wandbeleuchtung nicht (erst als ich später noch einmal reinschaute, hatte die Beleuchtung die Farbe gewechselt und änderte sich dann wohl auch fortlaufend).
Ich weiß nicht, woran es liegt, aber der Aufenthalt dort ist mir nicht zum Genuss geraten. Die Musik hatte ihren Anteil daran. Zunächst war es still, dann wurde Rockmusik eingespielt (aber in den Raum, nicht unter Wasser). Solche Töne mögen meinetwegen die Milchproduktion im Kuhstall stimulieren, doch gehören sie nicht unbedingt zu jener Gattung von Klängen, die ich mir zur Entspannung reinziehen möchte.
Die Werbung lockt mit phantastischen Verheißungen (Zitat aus dem hier auf der Firmenwebseite von Toskanaworld herunterladbaren Faltblatt -"Flyer"-):
"Ein „neuer Grund, ins Wasser zu gehen“ schrieb die Presse zum Liquid-Sound-System, mit dem das musische Baden in Bad Orb Einzug hält. Zum geschützten Unterwasser- Hören zieht man sich in den Liquid Sound Tempel zurück, in der großen Halle gibt es bei Vollmond Live-Konzerte, die badenden Musikliebhaber werden in farbiges Licht gehüllt. Hier ist die Thermalsole ein Ort für ruhige Meditationen und Bühne für exquisite Konzerte. Im Kulturprogramm der Therme: „Klassik unter Wasser“ Abende, „Liquid Sound Club“ für Ambient-Gourmets und als Höhepunkt das all night through Liquid Sound Festival im November."
Die Attraktionen der Sonderveranstaltungen kann man natürlich nicht im Normalbetrieb erwarten, doch haben wir überhaupt von einer speziellen Unterwasser-Musik nichts mitgekriegt.
Das auf der Beschreibungsseite der Betreiberfirma Toskanaworld für die verschiedenen Becken usw. erwähnte Licht-Mandala in der Kuppel der "Liquid Sound"-Abteilung ist ja ganz nett. Nur sieht man davon - wie auch von einem evtl. irgendwann eingeschalteten Farbenspiel auf den Kuppelwänden - nicht viel, wenn man die Augen geschlossen halten muss. Anscheinend fehlen der Sole in diesem Becken ein oder zwei Prozent Salz; jedenfalls trägt sie meinen Kopf nicht so, wie ich das aus dem Heißwasserbecken (volkstümlich - und wohl nicht ausschließlich der runden Form wegen - "Eierkocher" genannt) der Spessart-Therme in Bad Soden-Salmünster gewöhnt bin, wo man sich auf den Rücken legen und im Wasser ein Nickerchen halten kann. (Vgl. auch meinen Eintrag "Entspannungs-Blogg: Sie befinden sich hier, in Bad Soden-Salmünster".)
Da greift mein Text aber schon voll ins Badeleben vor; wir kehren vorerst lieber unter die Duschen zurück. Die vermittelten mir den soziologischen Erkenntnisgewinn (bzw. bestätigen eigentlich nur, was ich schon länger beklage), dass der Optikermeister (oder Meisteroptiker?) der Leitberuf unserer Kultur in dieser Zeit ist. Mit "Optikermeister" meine ich hier allerdings nicht den physikalisch geschulten Linsen-Refraktionsberechner, sondern alle jene Gestaltungskünstler, welche in den unterschiedlichsten Bereichen unsere Augen bezirzen, aber die eigentlich mit den durchgestylten Objekten bezweckten Ziele nicht oder nur suboptimal erreichen: "form over function", könnte man eine solche Überwucherung des Praktischen durch das Ästhetische in Umkehrung des bekannten Design-Mottos "form follows function" nennen.
Beispiele dafür kann man in unzähligen Bereichen finden:
- Erdbeeren müssen nicht schmecken; nur groß und leuchtend rot müssen sie sein.
- Tomaten müssen nicht reif sein, Hauptsache,sie sind rotgegast.
- Für das Hotelwesen z. B. hat eine Elana Centor u. d. T. "The W Hotel: Form over Function?" einen konkreten Fall eloquent beschrieben und kritisiert ("... the anticipation of The W was cooler than staying at The W. When the promise of the experience doesn't match the reality, you have a brand problem. ..... When you position yourself as extraordinary then you better well deliver extraordinary. ..... In their effort to create a brand experience that is extraordinary they focused on the stuff. The words. The toilet paper stored in a bag. The Shower with a half door. The bathroom with a shutter window. A closet without doors and drawers that unless you know what you are looking for, you cannot find. Instead of delighting, it became a frustration." ).
- Beim Webseitendesign ist die Überbetonung des Designs gar nicht selten. Die Firma IMS-21 kritisiert das und versucht ihren Kunden zu erklären "Why Choosing Form Over Function Kills a Site". Die darin vorgetragenen Argumente lassen sich, mutatis mutandis, auf sämtliche Bereiche übertragen, in denen die Formschönheit über den Gebrauchswert gestellt wird:
"If you put form before function, you sacrifice your visitor's best interest for your own preferences. By definition, putting form over function means you sacrifice function--you make it harder to perform whatever task is supposed to be performed. You give up ease of use or simplicity in order to make it look nicer. Basically, you wind up with a lot of icing and no cake. .....
nfortunately, if your design looks great but is hard to figure out, your visitors will be gone. They don't come to your site to admire the looks; they come to use the site--to find information. Anything you do to stand in their way is wrong. Visitor's have VERY short attention spans. They have no patience. If you complicate their lives, they are gone.
"
- Hier kritisiert ein Thomas Klose Verluste an Benutzerfreundlichkeit bei den McBook Notebooks von Apple: "Form Over Function – Wie Apple seine eigenen Prinzipien verkauft" und dass inzwischen allgemein bekannt wurde, wie die Firma bei ihrem neuen iphone 4 sogar die Empfangsqualität der Designanmutung geopfert hat, bereitet dem Hersteller einigen Ärger.
In der Toskana Therme sind es z. B. die Duschräume (jedenfalls die Herrendusche, den Duschraum der Damen konnte ich naturgemäß nicht visitieren), in denen ein ästhetisierender Gestaltungswille die Funktionserfüllung beeinträchtigt.
7 Duschen sind dort an einer Wand in Form eines Kreisbogensegments angeordnet. An beiden Enden hat man je 2 größere Ablageschalen übereinander angebracht - für was eigentlich? Es gibt weder Aufhänger für die Badehosen noch Ablageschalen für die Seife an den Duschen. Soll sich der Badegast gar nicht gründlich waschen? Oder soll er die Therme mit reinem Körper betreten, und an den Duschen nur das hübsche Ensemble bewundern?.
Natürlich fehlt auch jegliche Abtrennung von Einzelkabinen durch Trennwände oder Vorhänge. Auch hier gilt also meine Kritik, wie ich sie in dem Blott "Du musst ein Schwein sein - in der Oberstdorf Therme" formuliert habe.
Nicht jeder mag sich hier coram publico sein Präputium zurück ziehen um sich wirklich komplett zu reinigen. (Insoweit ist natürlich klar im Vorteil, wer gar keins mehr hat.)
Kleinigkeiten dagegen, die ich nicht überbewerten will (und die auch nichts mit Styling zu tun haben) sind
- die kleinen Ziffern auf dem Lesegerät für das Transponder-Armband (wo man theoretisch die Schranknummer ablesen kann). Den gleichen Sachverhalt hatte ich bereits bei der Werratal-Therme in Bad Soden-Allendorf kritisch vermerkt: "Zur Kunst-Kurz-Kur nach Bad Sooden-Allendorf"; aber in Bad Orb, wo der Anteil an älteren Bewohnern (und wohl auch Kurgästen) besonders hoch ist, müsste man sich eigentlich noch mehr auf diese Klientel einstellen.
- Die Anzeigefelder neben den Türen der Umkleidekabinen für offen/besetzt sind in Rot und (einem mittleren) Grün gehalten. Staatliche geprüfte Farbenblinde (wie ich) haben da ihre Schwierigkeiten, zumindest wenn sie gerade keine Brille tragen. (Ich kann natürlich eine rote von einer grünen Ampel unterscheiden und auch rote Rosen von ihrem grünen Blatthintergrund, aber besonders bei den dunkleren Tönen ist der Kontrast nicht sehr klar, und jedenfalls qualifiziert mich der entsprechende Test als rotgrünblind). Besser wäre es, das Feld für "offen" in weiß zu halten.
- Kleiderbügel waren (falls wir sie nicht übersehen haben) zunächst nicht verfügbar. (Als wir das Bad verließen, hingen sie plötzlich in den Kabinen).
Was wurde drinnen noch geboten?
- ein "Warmsolebecken: Wasserfläche ca. 50 m², Licht und Musik unter Wasser": von Unterwasserlicht und Musik haben wir nichts gesehen bzw. gehört; an den Wänden waren zwar farbige Scheinwerfer angebracht und auch eingeschaltet, aber das macht am hellen Tage natürlich nicht viel her.
- ein "Bewegungsbecken: Wasserfläche ca. 70 m², Massagedüsen, Licht und Musik unter Wasser": auch hier kein(e) Unterwasserlicht bzw. Unterwassermusik, und die Düsen waren (wie ich aber ebenfalls schon für andere Bäder bemängelt haben) in Höhe der Genitalien angebracht; die Brust-, Nacken- und Schultermuskeln kann man damit nicht massieren.
Irgendwie unterscheiden sich beide Becken in meinem Empfinden nicht sehr und sind beide langweilig.
- In den beiden Whirlpools ist der Boden im Verhältnis zur Sitzhöhe selbst für kleinere Menschen als mich (z. B. für meine Ehefrau) zu hoch; man sitzt sozusagen mit angezogenen Knien unter dem Kinn.
- Das Süßwasserbecken ist in einer separaten Halle untergebracht, die eher die Anmutungsqualität einer Industriehalle (oder eines Discountladens) hat. Der Ausblick nach Osten (auf das Gradierwerk) ist nett, nach Süden (in die Thermenhalle) ebenfalls. Auf der West- und Nordwand würde sich für meinen Geschmack (meine Frau sieht das freilich anders) allerdings irgend eine Art von Ausschmückung gut machen (z. B. irgend etwas aus oder im Stil der geometrischen Phase der von den toskanischen schwarz-weiß gestreiften Kirchenfassaden inspirierten) englischen Malerin Bridget Riley?).
Die Besucherzahl war, wie schon gesagt, nicht überwältigend; im direkten Bus von Wächtersbach (ab 9.48 h, an 10.09 h; die Therme öffnet morgens um 10.00 Uhr) waren wir die einzigen Fahrgäste, die bis zur Therme durchfuhren. (Andere stiegen an den drei Haltestellen zwischen dem Busbahnhof Bad Orb und der Therme aus; die Weiterführung der Linie über den Orber Bahnhof hinaus macht also auch unabhängig von der Funktion als Thermenzubringer durchaus Sinn.)
[Erg. 11.8.10: "Offenkundig ist die Resonanz jedoch geringer als von vielen erwartet. Die Kreisverkehrsgesellschaft hat eigens den Toskana-Thermen-Express gestartet und so die Anbindung Bad Orbs an die Bahn in Wächtersbach um mehrere Stunden verlängert. Doch die Busse sind oft menschenleer" berichtet die Frankfuter Rundschau in dem Artikel "Toskana-Therme Bad Orb. DJs im Badetempel" vom 24.06.2010.]
Das hier vorgetragene Meinungsbild ist natürlich subjektiv und insbesondere beherrscht vom Vergleich mit der Spessart-Therme in Bad Soden-Salmünster, an der ich zwar auch das eine oder andere auszusetzen hatte, die ich mittlerweile aber doch sehr schätzen gelernt habe. (Dort wurden vor Kurzem die Umkleidekabinen und die Spinde mit einem ockerfarbenen Anstrich versehen: Diese Terrakottafarbe erscheint mir als ein deutlicher Seitenhieb auf die Toskana-Therme in Bad Orb, bei der eigentlich nichts an die Toscana erinnert oder anknüpft.)
Vielleicht habe ich zu viel erwartet; vielleicht wird meine Einschätzung bei späteren weiteren Besuchen noch Korrekturen erfahren (zum Beispiel weist mich meine Frau darauf hin, dass abends die farbige Beleuchtung eine angenehme Atmosphäre erzeugen müsste).
Trotzdem: Das Bad reißt mich in meiner Eigenschaft als Benutzer (anders als Betrachter!) nicht vom Hocker. Sogar die Schönheit seiner Formen erscheint mir letztlich etwas unterkühlt, ohne rechte Wärme.
Leider finde ich auf den einschlägigen Portalen, etwa von Quype, DoYoo (hier aber eine Rezension der Schwestertherme in Bad Schandau) oder Ciao, noch keine Kundenrezensionen oder "Tests" der Toskana Therme in Bad Orb, und auch in den Blogs haben sich die Besucher noch nicht geäußert.
Dabei wäre ich auf andere Meinungen wirklich gespannt.
Nachtrag 3.8.10: Nicht sehr erhellend (dafür aber so knapp formuliert wie das namengebende Bekleidungsstück geschnitten ist) sind die Diskussionsbeiträge in einem "Stringtanga - Forum von www.swimstrings.de" über die TT in Bad Orb.
Die Eröffnung des Bades hatte ich mit großem Wohlwollen begleitet, und Bad Orb ist ein Ort, der mir recht sympathisch ist. Was schön ist, ist nicht immer auch vital (und umgekehrt). Es wäre schade, wenn diese Therme in ökonomischer Hinsicht in Schönheit sterben würde und ebenso, wenn sie zu einem Massengrab für Steuergelder umfunktioniert würde (was ich freilich befürchte).
Der Samstag Vormittag dürfte in allen Bädern nicht die Zeit mit der höchsten Besucherfrequenz sein, und unter der Woche versucht man, die Senioren mit einem speziellen Tarif (2 Stunden bezahlen, 3 Stunden schwimmen) anzulocken. Dennoch habe ich erhebliche Zweifel, ob die kalkulatorisch für eine Kostendeckung notwendigen 200.000 zahlenden Badegäste pro Jahr auch nur entfernt erreicht werden.
Che peccato!
Nachtrag 16.08.2010
Unter "Therapiezentrum soll Toskana-Therme beleben" berichtet die Frankfurter Rundschau am 10.08.2010:
"Auch wenn die Toskana-World-Gesellschaft als Pächter und die Kurgesellschaft keine Besucherzahlen nennen, steht fest, dass die kalkulierte durchschnittliche Besucherzahl von 550 pro Tag bisher nicht annähernd erreicht wurde. Die Beteiligten geben sich aber gelassen. Nach WM und Hitzeperiode sei nun eine Belebung spürbar, berichtet Architekt Andreas Ollertz. Und der Kurchef denkt langfristig: Das Interesse an Bad Orb sei gestiegen, im Mai und Juni seien für 40000 Euro Pauschalangebote gebucht worden – dreimal so viel wie 2009."
Textstand vom 16.08.2010. Auf meiner Webseite
http://www.beltwild.de/drusenreich_eins.htm
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