In Ruhe lernen

Von Hundephilosophin
„Jede Art von Verunsicherung, von Angst und Druck erzeugt in ihrem Gehirn eine
sich ausbreitende Unruhe und Erregung. Unter diesen Bedingungen können
die dort über die Sinneskanäle eintreffenden Wahrnehmungsmuster nicht mit
den bereits abgespeicherten Erinnerungen abgeglichen werden. Es kann so
nichts Neues hinzugelernt und im Gehirn verankert werden.“
 Gerald Hüther und Jirina Prekop 2006: 111
gefunden bei: Aktive Schule Frankfurt, Gesamtkonzeption: S. 4
In diesem Zitat sind Menschenkinder gemeint. Aber ich glaube es trifft auf Hunde ganz genauso zu. (Außer dass ich wie bei solchen Aussagen immer "nichts" gerne durch "fast nichts" ersetzen würde und "jede" durch "fast jede", aber das ist vielleicht meiner philosophischen Ausbildung geschuldet.)