An manchen Tagen
schwebt wie ein Gedicht,
dein Duft von einst
durch mein Fühlen,
umschmeichelt mich …
als wolltest Du noch immer
nach meiner Liebe greifen.
So, als wolltest Du
nach all der Zeit
vorbeifühlen …
um mir zu sagen,
„Schau, ich bin noch immer hier,
im Zentrum deines Seins.
Der Platz in deiner Mitte
kann nur von mir gefunden
und mit Atem gefüllt werden!“
Sanft schweben sie hinweg …
Duft und Worte.
Es bleibt die Sehnsucht
in jenem Raum,
den nur Du
mit deinem Fühlen
zu füllen vermagst!
© Erika Flickinger