In England steigt Gewalt gegen Apple-Nutzer

In England steigt Gewalt gegen Apple Nutzer


Die englische Polizei berichtet im Zusammenhang mit steigenden Verbrechensraten in London von zunehmender Gewalt gegen Apple-Nutzer. Dafür scheint es eine einleuchtende Erklärung zu geben.
Im Jahr 2010 registrierte die Londoner Polizei 31.841 Raubüberfälle in der englischen Metropole. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies einen Anstieg um 8,3 Prozent. Bei knapp der Hälfte dieser Raubüberfälle, nämlich in 13.400 Fällen, wurde dem Opfer das Smartphone entwendet.
Ein Polizeisprecher stellte hierzu fest, dass Smartphones und andere mobile Endgeräte, wie zum Beispiel iPhone und iPod, mittlerweile zu "Must-Have-Gegenständen" geworden seien, also zu Dingen, die man unbedingt besitzen müsse. Das gelte auch für Kriminelle, wenn auch in einem anderen Sinne: Da die Geräte einen vergleichsweise hohen Wert hätten, seien sie für Verbrecher so gut wie Bargeld.
Die meisten Raubüberfälle passieren, wenn das Opfer sein Smartphone beim Verlassen der U-Bahn überprüft oder gerade anderweitig abgelenkt ist, erklärte der Polizeisprecher. Die Londoner Polizei ermahnt die Besitzer von teuren neuen Gadgets, diese in der Öffentlichkeit nicht zur Schau zu stellen.


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