In-Edit Festival in Barcelona

Von Rmsarah15

Noch bis zum 6. November findet die neunte Ausgabe des Beefeater In-Edit 2011 in Barcelona statt, auch bekannt als internationales Filmfestival der Musik-Dokumentationen, welches das Publikum in diesem Jahr mit 54 Dokumentationen, darunter 45 Premieren, begeistern wird.


Obwohl es sich dabei erst um die neunte Auflage des Beefeater In-Edit in Barcelona handelt, ist es weltweit bereits die 24. Ausgabe und begeistert überall die Fans dieses besonderen Filmgenres. Eines Genres, das große Filmemacher wie Murray Lerner geschaffen haben, der Regisseur von „From Mao to Mozart: Isaac Stern in China“, der in diesem Jahr geehrt wird.

Im Zuge der diesjährigen Ausgabe findet nebenbei zum zweiten Mal der „Mercado Internacional del Documental Musical Beefeater In-Edit“ statt, bei dem sich vom 3. bis 6. November Produzenten, Verleihfirmen, Programmierer und Fachleute aus Film und Fernsehen der ganzen Welt die Dokumentationen von Beefeater In-Edit des vergangenen Jahres, sowie die diesjährigen Premieren anschauen können.

Die Vorführungssäle sind dieselben wie schon im Jahre 2010, wie zum Beispiel Saal 5 des Kinos Aribau Multisalas, oder Saal 2 des Aribau Club. Für die Presse stehen die Hotels Pulitzer und Regina zur Verfügung. Zur Jury zählen Lydia Zimmermann, Juanjo Javierre, Eddie Berg, Brad Adamson und Álex Navarro.

Unter den nationalen Premieren befindet sich die Dokumentation von Carlos Duarte Quin „Jaime Urrutia: La Fuerza de la Costumbre”, welche in 115 Minuten den Weg dieses Komponisten, Musikers und Schlüsselfigur der Madrilenischen Bewegung beschreibt. Darin werden seine Musik, die Auflehnung gegenüber der Normalität und die Entladung durch den Pop von Bands wie „Ejecutivos agresivos“ bis hin zu „Gabinete Caligari“ beschrieben.

Die Dokumentation „Next Music Station: Morocco” von Fermín Muguruza durchschreitet die musikalische Landschaft mit der Marokkanischen Sängerin Oum, welche die wichtigsten Eigenschaften des Flamenco, des Gnawa oder Houara bis hin zum Rap erklärt.

In „Papagordo. En Casa de Raimundo Amador” erzählen uns Laura Llamas und Víctor Morilla in 60 Minuten vom tagtäglichen Leben des großen Gitarristen und Flamenco Komponisten Raimundo Amador.

Die Geschichte der Musik-Dokumentation ist so alt wie die des Dokumentarfilmes selbst. Ihr Hauptaugenmerk gilt der Gesellschaft und den Phänomenen, angelehnt an einen ganz besonderen musikalischen Weg. Damit hat sie eine Welle in der Filmindustrie losgetreten, die sich heute unter den Zuschauern großer Beliebtheit erfreut. Deshalb ist das Beefeater In-Edit in Barcelona ein bedeutender Treffpunkt für Dokumentar-Filmmacher, die bei dieser Gelegenheit ihre Arbeiten vorstellen und sich einen Einblick in die neuen Trends dieses Genres verschaffen können, eines der beliebtesten unter den Filmfreunden.

Für mehr Informationenhttp://www.in-edit.beefeater.es/webapp/