In Dresden macht die Spaßpartei jetzt Ernst, ab sofort gilt „Nazi-Notstand“

Von Fritze

Von Wolfgang Schlichting – Publizist + Buchautor

Die Dresdner Stadträte der GRÜNEN, der LINKEN, der SPD, der FDP und ein paar fraktionslose Stadträte stürzten sich wie ein ausgehungertes Wolfsrudel auf den Antrag des SPASS-PARTEI Mitgliedes Max Aschendorf, nach dessen Inhalt in Dresden sofort der „NAZI-NOTSTAND“ ausgerufen werden sollte, weil dort nicht nur jeden Montag die Anhänger der patriotischen PEGIDA Bewegung friedlich spazieren gehen, sondern die dort ansässige Opferberatung für Personen, die Opfer von rechtsradikalen Straftaten wurden tröstet und juristisch berät, in 2018 ca. 60 Beratungsfälle vermelden konnte. Diese beiden Fakten reichten dem Stadtrat vollumfänglich aus, um mit 39 zu 29 Stimmen den NAZI-NOTSTAND auszurufen.

Ich habe mir zwecks objektiver Bewertung einmal die „PKS“ 2018 (Polizeiliche Kriminal Statistik) für die Stadt Dresden angesehen und bin dabei mit folgenden Zahlen konfrontiert worden:

In 2018 wurden in Dresden 1.460 Gewaltverbrechen wie Mord- und Totschlag, schwere Körperverletzungen mit Todesfolge, Vergewaltigungen, Bank- und Straßenraub, etc. begangen, der Anteil der von Ausländern verübten Straftaten betrug 46,2% (675 Gewaltverbrechen). Der Bevölkerungsanteil von Bürgerinnen und Bürgern mit Migrationshintergrund beträgt in Dresden 12,1% von denen 8% keinen deutschen Pass besitzen, was man bei einer objektiven Bewertung keinesfalls außer acht lassen sollte. Die Einwohnerzahl der Stadt Dresden betrug per 31.12.2018 exakt 560.641 Personen, die Anzahl der Personen mit Migrationshintergrund 67.838 Personen.

Auf die Gewaltverbrechen bezogen gab es unter 492.803 Bürgerinnen und Bürgern ohne Migrationshintergrund 786 Straftäter und unter Bürgerinnen und Bürger mit Migrationshintergrund 675 Gewaltverbrecher, was meines Erachtens ein gravierender Grund wäre, die Lachnummer mit dem NAZI-NOTSTAND sofort unter Ulk zu verbuchen und statt dessen sofort einen ASYLANTENGEWALT-NOTSTAND auszurufen, denn wenn von12,1% der Dresdner Bevölkerung mit Migrationshintergrund fast die Hälfte der Gewaltverbrechen verübt wird, beträgt das Verhältnis ca. 9 zu 1 „zugunsten“ der Ausländer und dies ist sicherlich ein Grund, einen Notstand auszurufen.