In den Topf geschaut * Ratatouille

Von Farfalla
Nachdem wir gestern gaaaaanz viel Paprika,als kulinarisches Mitbringsel, aus Albanien, bekommen haben,wurde heute gekocht, experimentiert und einwenig geschlemmt. Im kleinen Kuriositätenladen fand ich auch gleich ein Rezept,
welches ich dankbar nach-kochte und a bissl frei-nach-Schnautze veränderte.
Die Roh-Version schaut doch schon sehr lecker aus, oder?
5 Paprikaschoten, 2 Zucchini und 3 rote Zwiebeln putzen, würfeln und auf einem tiefen Backblech verteilen. Mit Vegeta, Paprika und Pfeffer würzen und mit etwas Olivenöl beträufeln, Kräuter-Mix-Zweige darauf verteilen. Bei 180°C ca. 30-45 Minuten garen, zwischendurch umrühren.2 kleine Dosen Pizza-Tomaten mit einem TL Pul Biber bei mittlerer Hitze einkochen lassen. Mit 2 EL Apfelessig und 2 TL Rohr-Zucker abschmecken. Der vor-gegarten Zuchhini-Paprika-Mix zu der Tomaten-Sauce geben und noch einmal kräftig würzen und noch einmal aufkochen. Die sauberen Einmachgläser werden auf einem Backblech im 150 °C heißen Ofen
15 Minuten lang sterilisiert.
Die Deckel werden 5 Minuten in kochendem Wasser vorbereitet.
Das kochend-heisse Ratatouille wird mit einem Einmachtrichter direkt in die ausgekühlten Gläser abgefüllt und mit den noch heißen Deckeln gut verschlossen.
Solch ein Einmachtrichter und ein Glasheber sind wirklich sehr zu empfehlende Anschaffungen,
auch wenn man nur selten einkocht .
Nun stelle ich die Gläser in einen Topf, mit einem Geschirrhandtuch auf dem Boden
und gieße soviel warmes Wasser an, bis die Gläser zu 3/4 im Wasser stehen.
Wenn das Wasser kocht, wird auf eine niedrige Stufe heruntergeschalten
und die Gläser bleiben für 45 Minutem im köchelnden Wasser stehen.
Anschliessend kühlen sie auf einem Geschirrtuch ab.
Sollte sich ein Deckel wölben und kein Vakuum gezogen haben und auf Druck nachgeben,
sollte man das Glas lieber in den Kühlschrank stellen und bald verbrauchen.