In den Topf geschaut * Brioche

Mit 600g Mehl, 40g Hefe, 3EL Zucker und 9EL lauwarmer Milch einen Vorteig herstellen.
Während dieser ruht, wird 200g Butter vorsichtig erhitzt, 
sodass sie zwar schmilzt, aber nicht sehr heiß wird. Dann werden zuerst 4 Eier dem Teig zugegeben, dann 1 Prise Salz und die Butter (Hefe mag weder Fett noch Salz beim Gehen, sie könnte sonst Schaden nehmen). Alles zu einem lockeren Teig verkneten, dieser soll luftiger sein als gewöhnlicher Hefeteig. Wenn der Teig geschmeidig glänzt, muss er an einem warmen Ort ruhen, bis er sein Volumen verdoppelt hat.
Dann wird der Teig in 12 Portionen aufgeteilt. 
Von jeder Portion wird nochmals eine kleine Menge für das Häubchen beiseite gelegt.  Anschließend werden alle Teigteile zu Kugeln geformt. Man drückt mit dem Daumen eine kleine Mulde in die große Kugel, damit die kleine Kugel beim Backen nicht ins Kippen kommt. Die Brioche können in herkömmlichen Formen gebacken werden. Das Rezept ist jedoch so ausgelegt, dass es auch für ein handelsübliches 12er Muffinblech verwendet werden kann.
Die Brioche bei 180 Grad Ober- und Unterhitze und auf der mittleren Schiene 15-20 Minuten backen, bis sie eine goldgelbe Farbe haben. 
Wer möchte, kann die Brioche vor dem Backen noch mit Eigelb bepinseln, dann wird die Farbe noch intensiver.
Am besten schmecken Brioche sehr frisch, möglichst sogar noch lauwarm. 
 Reste können im Plastikbeutel aufbewahrt und am nächsten Tag aufgebacken werden.
Dazu passen hausgemachte Marmeladen, aber auch pikante Aufstriche. 
 Brioche sind eine tolle Ergänzung für einen Brunch, ein Buffet oder eine Kaffeetafel. 
Ich danke Memelie für unseren heutigen Brötchen-Ersatz.

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