Arona ist ein hübsches Städtchen am Lago Maggiore, in Norditalien. Auf einem Hügel am Stadtrand steht das grosse Denkmal für den heiligen Karl Borromäus; San Carlo Borromeo. Die kolossale Figur ist stolze 35 Meter - und das ist für eine Statue aus dem späten 17. Jahrhundert Weltrekord.
Die Statue ist komplett mit Kupferblech verkleidet. Im Inneren verbirgt sich eine Eisenkonstruktion, die wiederum von einer schulterhohen Granitsäule gestützt wird.
Auf der Nordseite kann ich durch eine Luke dem Borromeo unter den Rock schlüpfen und über enge Treppen und Leitern bis in den Kopf hinauf klettern. Der ist völlig hohl, was von einem Heilige nicht unbedngt erwartet hätte. Vor mir das Gesicht von innen, drei Meter hoch - seltsam. Durch die Augen und Nasenlöcher gucke ich in die Landschaft hinaus.
Wegen der Enge dürfen jeweils bloss zwei Leute gleichzeitig hinaufsteigen. Wer mag, kann sich einen Sicherungsgurt ausleihen. Aber wer den nimmt, sagt der Pförtner, kehrt sowieso nach ein paar Metern wieder um.
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Die Statue ist komplett mit Kupferblech verkleidet. Im Inneren verbirgt sich eine Eisenkonstruktion, die wiederum von einer schulterhohen Granitsäule gestützt wird.
Auf der Nordseite kann ich durch eine Luke dem Borromeo unter den Rock schlüpfen und über enge Treppen und Leitern bis in den Kopf hinauf klettern. Der ist völlig hohl, was von einem Heilige nicht unbedngt erwartet hätte. Vor mir das Gesicht von innen, drei Meter hoch - seltsam. Durch die Augen und Nasenlöcher gucke ich in die Landschaft hinaus.
Wegen der Enge dürfen jeweils bloss zwei Leute gleichzeitig hinaufsteigen. Wer mag, kann sich einen Sicherungsgurt ausleihen. Aber wer den nimmt, sagt der Pförtner, kehrt sowieso nach ein paar Metern wieder um.
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