Während hier im Haus Piazollas “Maria de Buenos Aires” live geprobt wird, überträgt sich die Melancholie der Tangomusik auf mich. Eine wunderbares Projekt hat seinen Abschluss in einer farbenfrohen, ausgelassenen Aktion gefunden.
Delaunay, Kandinsky, Malewitsch, Rothko, Klee und Pollock sind uns vertraut geworden. Das “Watschenkonzert” bei dem Schönberg eine Ohrfeige erhielt werden wir nicht vergessen und der Name John Cage wird uns ein Lächeln entlocken. Wir haben Armstrong und Billy Holiday gehört und gemalt, gemalt, gemalt. Der krönende Abschluss ist hier zu sehen. Und glaubt uns -wir hatten eine Menge Spaß und haben dabei soviel gelernt.
M. der dieses wunderbare Projekt angeboten hatte, wurde zum Abschied von den Kindern spontan mit Bildern beschenkt. Alle flitzten zu ihren Malschubladen und holten die schönsten Bilder heraus. Für mich war am spannendsten wie unverstellt, klug und begeistert die Kinder auf die abstrakte Malerei zugingen. Der Mut hat sich gelohnt!