In aller Kürze: Marked For Death, Hard To Kill, Fist Of Jesus

In aller Kürze: Marked For Death, Hard To Kill, Fist Of Jesus

In aller Kürze: Marked For Death, Hard To Kill, Fist Of Jesus
John Hatcher ist Undercover Cop in der Drogenfahndung. Als sein Kollege im Einsatz erschossen wird, quittiert er den Dienst und setzt sich zur Ruhe in seiner Heimat. Doch dort hat ein jamaikanisches Drogenkartell die Macht übernommen und bedroht nicht nur die Kleinstadt sondern auch Hatchers Familie, als der sich entgegen seiner Abmachung in den Fall einmischt.
"One thought he was invincible... the other thought he could fly. They were both wrong."
Zum Töten freigegeben ist ein überraschend guter und harter Actionfilm. Seagal spielt hier tatsächlich mal charismatisch und nett. Ein großer Unterschied zu vielen seiner anderen, meist späteren Streifen. Die Story ist zwar mehr oder weniger nur Anlass für Schießereien und Kloppereien, wird aber sehr schnell und druckvoll erzählt. Der Voodoo-Mann und seine Klischeebrüder aus Jamaika liefern den unfreiwillig komischen Comic Relief ab, aber so war das eben in den frühen 90ern. Das kürzt den Spaß in keiner Sekunde, da der Film auch viele düstere und dunkle Elemente enthält. Das Motiv der Selbstjustiz war damals schon so umstritten und gleichzeitig beliebt. Die Actionszenen sind anstandslos gut inszeniert und mit der nötigen Härte versehen. Ebenfalls gelungen ist der, na logisch, Reggae-Soundtrack. Seagals brutaler Rachefeldzug ist für Actionfans ein absolutes Muss!
OT: Marked For Death DT: Zum Töten freigegeben VÖ: 1990 Laufzeit: 91 Minuten FSK: - R: Dwight H. Little D: Steven Seagal, Basil Wallace, Keith David, Tom Wright, Danny Trejo, Danielle Harris
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In aller Kürze: Marked For Death, Hard To Kill, Fist Of Jesus

In aller Kürze: Marked For Death, Hard To Kill, Fist Of Jesus
Cop Mason Storm kommt einem Korruptionsskandal auf die Spur, weshalb er und seine Familie von Gangstern überfallen werden. Masons Frau stirbt. Er und sein Sohn überleben. Die Gangster wissen davon nichts. Mason liegt sieben Jahre im Koma. Er erwacht und schwört Rache. Alles ist in Gefahr. Storm, sein Sohn, dessen Freund, aber vor allem die Schurken.
"I'm gonna take you to the bank, Senator Trent. To the blood bank!"
Hard To Kill ist ein weiterer früher Seagal-Actioner, der sich nicht lange mit einer großartigen Hintergrundgeschichte oder tiefsinnigen Charakteren beschäftigt. Früh wird klar - hier gibt's auf die Zwölf. Großartige Besonderheiten gibt es nicht. Eben das typische, volle Nonsense-Entertainment-Programm. Dafür sieht man Seagal zumindest kurz mit offenen Haaren ohne Ponytail. Wahnsinn. Außerdem versucht Seagal zu diesem frühen Zeitpunkt seiner Filmkarriere noch richtig zu schauspielern, was ihm allerdings so gar nicht gelingen will. Zum Glück hat er seine Ex-Frau Kelly LeBrock an seiner Seite, die sein Niveau noch deutlich unterbietet. Auch will das zweite Drittel des Streifens nicht richtig zünden. Der Film ist für Genrefans trotzdem sehenswert. Denn er ist ein Relikt einer Zeit, in der Actionfilme noch nicht unnötig aufgebläht wurden, sondern einfach straight auf den Punkt kamen. Kompakte Knochenbrecher-Action ohne viel Schnörkel und unnötiger Lauflänge, dafür mit etwas Witz und vielen kultigen One Linern. Und wann sah man je wieder einen Mann auf einem Krankenbett vor einem Auftragskiller fliehen? Schade, dass diese Zeiten vorbei sind.
OT: Hard To Kill VÖ: 1990 Laufzeit: 96 Minuten FSK: 18 R: Bruce Malmuth D: Steven Seagal, Kelly LeBrock, William Sadler
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In aller Kürze: Marked For Death, Hard To Kill, Fist Of Jesus

In aller Kürze: Marked For Death, Hard To Kill, Fist Of Jesus
Jesus hält eine Predigt, als Jakob ihn unterbricht und davon berichtet, dass sein Sohn Lazarazus gestorben ist. Jesus will endlich seine Wiederauferstehungsfähigkeiten testen. Das geht gründlich schief und eine Zombieapokalypse bricht aus. Nur Jesus und Judas können die Untoten noch aufhalten.
Fist of Jesus ist ein 15-minütiger spanischer Kurzfilm von Andrian Cardona und David Munoz. Ihre Hommage an Klassiker wie Peter Jacksons Braindead gepaart mit etwas Blasphemie und einer unendlichen Menge Gore funktioniert an manchen Stellen, an anderen weniger. Der Humor ist recht flach und simpel. Ein paar Seitenhiebe wären schön gewesen. Dafür macht die Splatterorgie zunächst recht viel Spaß, ist aber nach zehn Minuten auch recht ermüdend in der Folge. Die Story ist natürlich hanebüchen und reicht wahrscheinlich nicht mal dazu aus um den Klerus zu leeren. Die Idee und die Umsetzung sind respektabel und diese Viertelstunde kann man ruhig investieren um sich diesen kleinen, fiesen Film mit seiner exorbitanten Gewaltorgie mal anzusehen. Den Film gibt es hier für umme zu sehen.
OT: Fist Of Jesus VÖ: 2012 Laufzeit: 15 Minuten FSK: - R: Adrián Cardona, David Muñoz D: Marc Velasco, Noé Blancafort, Salvador Llós
Kompletter Film
Christian
Bildquelle: Eskoria Films, Warner Bros.

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