In allen Ehren

In allen Ehren Engagiertes Bühnenprogramm zur Preisverleihung. Fabian Wolf

Heute jährte sich zum 143. Mal der Geburtstag von Rosa Luxemburg, eine der wichtigsten Frauen linker Geschichte. Sie ist seit 1996 Namensgeberin des Gymnasiums an der Pankower Kissingenstraße, zu deren Tradition es gehört, an diesem Tag Ehrenpreise für besonderes Engagement zu verleihen. Und das nun bereits zum 19. Mal! In kurzen Videos wurden die Preisträger in den verschiedenen Kategorien vorgestellt – bevor ihnen mit musikalischer Begleitung der „Major Seven“, der Junior-Big Band der Schule, die Ehrenpreise überreicht wurden. Das Organisationsteam des internen Klassenaustauschs etwa, der für jahrgangsübergreifende Kommunikation gesorgt hatte, wurde von Bezirksstadträtin Christiane Keil geehrt.

Die Bibliotheks-AG, deren Ziel es war, „gedankliche Selbstständigkeit zu entwickeln“, erhielt ihren Preis vom Landesvorsitzenden der LINKEN Klaus Lederer. Und Stefan Liebich hatte einen Ehrenpreis gestiftet, der an zwei Vertreter der Gesamtschülervertretung ging, die mit ihrem politischen und demokratischen Engagement einen Geist der Mit- und Selbstbestimmung an der Schule pflegten, der sicherlich auch Rosa Luxemburg zur Ehre reichte. Auch in anderen Bereichen konnte die Schülerschaft überzeugen: Das Beachvolleyballteam wurde für seine Erfolge ausgezeichnet, zwei Schülern wurde der Preis für ihr Engagement in der freiwilligen Feuerwehr überreicht und auch die Organisatorinnen der schulinternen Studienberatung erhielten eine solche Auszeichnung. Es war beeindruckend zu erleben, was für außergewöhnliche Menschen Pankow zu bieten hat.


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