Improvisation

Von Michaelmilli0n

Oft habe ich darüber nachgedacht, wie ich die warme Sommerabendsonne in meinen Bildern festhalten kann. Oft habe ich darüber nachgedacht, ob es sich lohnt, einen Reflektor zu kaufen. Nach der heutigen Bastelei kann ich sagen: Jawoll, es lohnt sich!

Ich bastel gerne. Und ich suche immer wieder nach Möglichkeiten, wie man große Ausgaben für Equipment etwas komprimieren kann. Das man mit Gebastel an die wirklich professionellen Sachen nicht rankommt, dessen bin ich mir bewusst. Auch die Profis werden nun die Hände über dem Kopf zusammenschlagen und diesen möglicherweise sogar schütteln. Aber aus Spass an der Freude geht das schon mal.

Heute bastelte ich mir also einen Reflektor. Nicht groß, soll ja in die Handtasche passen. Alles, was ich dazu brauche ist etwas

  • Alufolie,
  • ein DINA4 Blatt Papier,
  • ein DINA4 Karton (am Besten die Rückseite eines Schreibblockes),
  • Tesa,
  • Leim und
  • eine Schutzfolie.

Ich bestreiche also den Karton auf beiden Seiten mit Leim. Auf die eine Seite klebe ich die Alufolie, auf die andere Seite das Blatt Papier. Den ganzen Schnotter lass ich etwas antrocknen, dann stecke ich das Paket in die Schutzfolie und verklebe die Kanten mit dem Tesa.

Zum Schluss sieht der Spass dann so aus:

(bitte über die Qualität hinwegsehen, hierbei handelt es sich um ein flüchtig geschossenes iPhone-Foto)

Und nun kann ich diesen Sonnenuntergang,

zusammen mit den “Low-Budget”-Makroringen, mit diesem Motiv kombinieren.

Das Ergebnis kann sich dann durchaus sehen lassen.

Ich werde nun also einen professionellen Reflektor kaufen und werde weiter damit spielen üben. Eure Meinung würde mich brennend interessieren.

Ich bastel gerne. Und ich suche immer wieder nach Möglichkeiten, wie man große Ausgaben für Equipment etwas komprimieren kann. Das man mit Gebastel an die wirklich professionellen Sachen nicht rankommt, dessen bin ich mir bewusst.