Auf Instagram macht sich momentan eine Panik breit, da in letzter Zeit wieder eine Abmahnwelle durch die Reihen der Influencer dieser Plattform rollte. Im Gegensatz zu den Bloggern, die das leidige Thema schon seit Jahren kennen, hat sich manch ein Instablogger noch nie darüber Gedanken gemacht, ob er oder sie ein Impressum braucht.
Laut Telemediengesetz ist nur gesagt, dass das Impressum „leicht erkennbar, unmittelbar erreichbar und ständig verfügbar“ sein muss. Auf Instagram gibt es da mehrere Möglichkeiten:
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Wer braucht ein Impressum auf Instagram?
Das ist gar nicht mal so einfach zu sagen, denn man könnte glatt sagen, dass alle eines benötigen, die ein öffentliches Profil haben und mehr oder weniger regelmäßig posten. Offiziell sollen alle Seiten (und dazu gehören eben auch Facebook Like Seiten oder auch Instagramprofile oder Twitter) ein Impressum haben, die regelmäßig jounalistisch-redaktionelle Inhalte veröffentlichen und/oder mit ihrer Seite Geld verdienen oder dies zumindest planen. Wo das anfängt? Das ist wohl Auslegungssache! Aber wer mit PR Samples arbeitet, mit Advertorials oder eben nur regelmäßig veröffentlicht, der braucht ein Impressum.Was sind journalistisch-redaktionelle Inhalte?
Gute Frage, nächste Frage. Denn das ist nicht genau erklärt. Der Bruder eines Exfreundes postet regelmäßig über sein Leben im Ausland und berichtet für Freunde und Familie, aber eben öffentliche. Streng genommen braucht selbst er ein Impressum oder muss sonst sein Profil privat stellen.Daher: Sicher ist sicher. Wenn ihr öffentlich Dinge postet, gehört ein Impressum dazu. Ansonsten stellt eure Profile auf privat. Dann braucht ihr auch kein Impressum.Ab wann verdiene ich Geld mit Instagram?
Auch, wenn viele glauben, ein gratis Produkt sei unbezahlt, sieht es anders aus, denn Events oder auch Produkte sind Sachvergütungen. Auch dann solltest du ein Impressum haben. Dasselbe gibt natürlich auch, wenn du Rabattlinke oder ähnliches nutzt, an denen du Geld verdienst oder Aufwandsentschädigungen erhältst.Wo brauche ich das Impressum auf Instagram?
Ja, das ist leider auch so eine Sache. Während bei Blog und Website es recht einfach funktioniert, ein Impressum zu erstellen, geht es nicht so einfach auf Plattformen wie Facebook, Instagram, Youtube und Co. Das ist ziemlich bescheuert, da man ja schließlich diese Daten angeben muss.Laut Telemediengesetz ist nur gesagt, dass das Impressum „leicht erkennbar, unmittelbar erreichbar und ständig verfügbar“ sein muss. Auf Instagram gibt es da mehrere Möglichkeiten:
- Story Highlights: In den Storyhighlighto eine Kategorie Impressum schaffen und alle Daten auf ein Blatt schreiben.
- Link: Als Link in der Bio direkt das Impressum eures Blogs oder eine eigens angelegte Impressumseite verlinken
- Instagram Geschäftskonto: Alle Daten angeben und anzeigen lassen, falls ihr ein Instagram Geschäftskonto habt.
Was muss in ein Impressum hinein?
- Vorname und Nachname
- vollständige Anschrift, also Straße mit Hausnummer, Postleitzahl und Ort
- Emailadresse