"Impfungen? Das sind Chemtrails durch die Nadel."

Ich weiß nicht, ob sich die Impfgegner aus dem Prenzlauer Berg auch auf die Chemtrails berufen. Wäre naheliegend. Was ich weiß ist, dass die Halbgebildeten immer mehr Schäden anrichten. Sie reden die realen Gefahren herunter und bauen dafür Popanze auf, die niemand ernst nimmt außer ihnen.
Das muss am Sozialismus liegen. Immerhin behaupteten dessen Protagonisten früher mal, dieser sei "wissenschaftlich". Was natürlich Mumpitz war, aber immerhin bekannten die Sozialisten sich noch zur Wissenschaft. Das ist vorbei. Heute glänzen sie auf ihren Wikipediabiographien mit abgebrochenen Studiengängen (manche von ihnen gar mit mehreren). Das sind die, die früher in den Unterrichtspausen mit 5en in Mathe und Physik prahlten und nach dem Unterricht die 1er und 2er fragten, ob sie morgen die Hausaufgaben abschreiben können.
Solche sitzen heute im Bundestag und heben die Hand, wenn ESM-Gesetze beschlossen werden. Oder Fenster in Teeküchen, Umweltzonen und so weiter. "Denen (gemeint sind die, von denen sie in Mathe abgeschrieben haben) zeigen wir es jetzt mal."
Es gibt aber auch bürgerliche Formen des Sich-verdummen-lassens. Antisemitismus gehört dazu. Und ich habe den Verdacht: auch die Weigerung zu impfen.
Dass Impfungen gefährlich seien und nur der Pharmaindustrie nutzen, gilt in Berlin unter vielen Eltern aus ausgemacht. Impfungen als Chemtrails in vivo sozusagen.
In Berlin ist jetzt ein ungeimpftes Kind gestorben. 600 Berliner haben bereits Masern. Gesundheitssenator Czaja redet jetzt von einer Impfpflicht. Grüne und Linkspartei sind dagegen. Die meisten von denen haben keine Kinder.

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