stehe ich am Herd und koche Porridge für die nächste Woche. Kein Scherz, wobei ich damals ™ mehr durch Zufall darauf stieß.
Arbeitskollegin hatte für sich Haferbrei gekocht, nur irgendwie war Portion zu riesig für sie alleine, also bot sie mir einen Teil “zum probieren” an. Ich ergänzte ihn mit einer Banane und war nach paar Bissen hin und weg. Quasi: Liebe auf den ersten Biss.
Witzig das ich vor Jahren Rezepte für Haferbrei von einer großen Firma per Post anforderte, nur irgendwie ging das danach unter. Kommt jetzt aber nicht mehr vor, denn immer wieder Samstag stehe ich am Herd und koche Porridge für die nächste Woche. 😉
Grundrezept
- 250 g Haferflocken
- 500 ml Milch
- 1 Löffel Honig
Milch mit Honig vermischen, aufkochen, Haferflocken dazu geben, weiter köcheln lassen bis sehniger Brei entsteht. In Gläschen abfüllen, Deckel drauf & verschließen, abkühlen lassen.
Daraus ergeben sich für mich 5 Gläschen, die brav im Kühlschrank auf ihren Einsatz warten. Aus eigener Erfahrung: kühl aufbewahrt hält sich Porridge bis zu 7 Tagen. Wobei darauf achten: Deckel muss nach abfüllen gut verschlossen sein, nur so kann dieses Vakuum im Glas entstehen.
Sehr schön: Grundrezept kann mit allem möglichen ergänzen werden: zb. Banane mitkochen, Nüsse, Kokosstreusel, Trauben dazu geben, kann auch Honig weg lassen dafür gibt es dann paar Schokostreusel. Apfel mitkochen funktioniert für mich nicht, dann lieber Birne.
Ah, wer es wirklich sehr schnell & unbürokratisch mag: Porridge kann auch in der Mikrowelle zubereitet werden, auch mehrmals probiert fand aber Konsistenz nicht so perfekt wie im Topf am Herd.
Kein Freund von “Süß”? Porridge geht auch als deftige Mahlzeit. (noch nicht probiert). In dem Sinne: Mahlzeit. Ah, Porridge ist quasi meine kleine Zwischenmahlzeit.