… bekomme ich die Hurschdame partout nicht aus der Caipi-Lounge (vormals als „Küche“ bekannt). Es gibt kaum etwas, das sie so sehr liebt wie Kartoffeln. Okay, Brot, Brötchen, Croissants, Schweineohren, Dörrfleisch, Frolic, Nudeln, Chips, Pommes mag sie genauso gern. (Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.) Jedenfalls wird der Topf nicht aus den Augen gelassen, bis sie 100 %ig weiß, dass er leer ist.
Und nun kommt das Problem:
Das ist ein Geschäft in Bergedorf. Ein Kartoffel-Bistro in Bergedorf, der Heimatstadt des Hursches, zu eröffnen, ist schon sehr mutig. Komplett konkursheischend wird es, wenn man dann auch noch Selbstbedienung anbietet.
Bisher ist es mir gelungen, den Hursch von diesem Geschäft fernzuhalten, aber ob mir das weiterhin glücken wird, ist doch sehr fraglich. Werter Ladenbesitzer: Überweisen Sie mir 100.000 Euro auf mein geheimes Nummernkonto in einem geheimen Land, ansonsten werden Sie sich mit diesem Kampfesser anlegen müssen:
Sehen Sie den bedrohlichen Blick, der jedes Essen killt, vorausgesetzt, es ist schon tot? An Ihrer Stelle hätte ich jetzt sehr viel Angst. Sehen Sie es als Chance, meine Welteroberung mizufinanzieren. Wenn Sie sogar 1 Mio zahlen, dürfen Sie später auch im White House übernachten. (So hat das B. Clinton ja auch seinerzeit mit den großzügigen Spendern gehandhabt; mal sehen, ob das zieht.)
So, wieder mal was für die Finanzen getan; so eine Welteroberung will ja auch bezahlt werden. Ein Stress ist das alles…