Die Zahlen für ganz NRW sehen ähnlich aus: Suizide in NRW 2013: 1.727, mit einer Häufung zwischen dem 45. und 65. Lebensjahr. Bei Transportmittelunfällen kamen 594 um, davon 473 im Strassenverkehr.
Der OECD zufolge ist die Suizidrate in Deutschland zwischen 1995 und 2009 um 32,1 Prozent zurückgegangen. Seit 2007 steigt sie aber wieder an. Es kann zudem von einer hohen Dunkelziffer ausgegangen werden. Unter den Todesarten Verkehrsunfälle, Drogen und den unklaren Todesursachen dürfte sich noch ein erheblicher Anteil nicht erkannter Suizide verbergen.
Erfreulicherweise ist die Zahl der Verkehrstoten seit langem stark rückläufig und hat in 2013 den niedrigsten Stand seit 1954 erreicht. Da wird also echt etwas getan. Schliesslich ist unter den Toten viel wertvolles Material, wenn es auch die Fahrer_innen von SUV-Humvees seltener treffen wird als Fahrer_innen von Kleinwagen, die bei solchen Konfrontationen immer unterlegen sind. Auch gegen die Zunahme von Depressionen wird etwas getan, Beratungsstellen und Frühmeldesysteme installiert. Nichts getan wird gegen die Ursachen. Und wer jetzt zehn Jahre lang Hartz IV hautnah erlebt hat weiss eine davon. (Norbert Hermann, Sozialberatung Bochum)
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