Immer mehr Personen arbeiten im Ruhestand und zunehmend mehr Menschen engagieren sich freiwillig.

Im DEAS, der wichtigsten Langzeitstudie über das Altern in Deutschland, werden seit 1996 Menschen zu ihrer Lebenssituation in der zweiten Lebenshälfte befragt. Seine aktuellen Befunde belegen unter anderem, dass ältere Menschen immer länger erwerbstätig sind und häufiger über den Rentenbeginn hinaus arbeiten: Während vor 20 Jahren 5 Prozent der Menschen im Ruhestand erwerbstätig waren, sind es heute 12 Prozent. Die Ergebnisse zeigen aber auch, dass dem Übergang in den Ruhestand zunehmend kritische Phasen wie Arbeitslosigkeit vorangehen.

Die Ergebnisse des FWS belegen beispielsweise, dass die Engagementquote seit 1999 um knapp zehn Prozentpunkte auf 43,6 Prozent im Jahr 2014 gestiegen ist. Am stärksten motivieren der Spaß an dieser Tätigkeit und die Begegnung mit anderen Menschen zu einem freiwilligen Engagement.



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