Im Zweifel dagegen: Politik für Männer erst ab 1,50!
Eine Kolumne von Jakobine Nierenstein
Wetten, dass dieser Satz hier erst der Anfang meines Artikels ist?
Schon bald geht es gegen die Klimaforschung und den schwulen Islam. Halt, ich muss ja vorne anfangen.
Also: Da ist diese euroskeptische Partei aufgetaucht. Und da ich gegen Kleinparteien bin, wenn sie nicht so links sind wie ich, bin ich auch hier erstmal dagegen. Um gegen Kleinparteien vorzugehen, sollte man festlegen, dass nur große Männer in die Politik dürfen. So ab 1,50 Meter.
So, und an der Stelle passt mein Satz, den ich oben viel zu früh geschrieben habe: Erst wird von den Populisten der Euro abgeschafft und danach bestimmt auch der Islam, die Homosexuellen, das Klima und die Frauen. Übrig bleibt am Ende wahrscheinlich wieder nur Israel und kontrolliert Berlin.
Womit ich wieder bei meinem Lieblingsthema bin: Die Antidemokraten sind ja auf der Seite Israels! Das lässt nur den Schluss zu, dass in Wahrheit der Mossad hinter jedweder Anti-Euro-Partei steckt. Wie in meiner letzten Kolumne: Mal wieder bin ich der einzige, der die Zusammenhänge erkannt hat. Das ist eben kritischer Journalismus!
Bekanntermaßen liegt Israel am rechten Rand der Weltkarte, deswegen war ich da auch noch nie. Und nach Oberursel gehe ich lieber auch nicht. Sehen Sie die Zusammenhänge jetzt? Ich habe sie für uns alle als Deutscher ausgesprochen.
Nachtrag:
Habe eben im "Freitag" gelesen, dass es in Israel ja gar keine Debatte darüber gibt, ob bei den Juden der Euro abgeschafft werden soll. Und über 1,50 Meter groß sind die meisten von denen auch. Ich dachte immer, die wären ganz klein. Muss meine Theorien neu überdenken...