Im Zeichen der Götter – Archäologische Entdeckungen aus der Wüste Perus

Veröffentlicht am 23. Juni 2018
Vor 2000 Jahren zogen die Nasca monumentale Linien in Südperus Wüstenboden – jüngst wurden sie entschlüsselt. Sie zeugen von morbide drogenlastigen Ritualen; die faszinierende Bilderwelt ihrer Kultur stellt die Bundeskunsthalle grandios gelungen vor.

Diese Kultur lässt sich eigentlich gar nicht ausstellen: Ihre wichtigsten Zeugnisse sind so unverrückbar wie die Berge, Wüsten und Flüsse im Süden Perus, wo sie um 200 v. Chr. entstand und etwa 650 n. Chr. wieder verschwand. Rund 850 Jahren lang bedeckten die Nasca ein Gebiet von wenigen 100 Quadratkilometern mit weltweit einzigartigen Bodenzeichnungen; mehr als 1000 dieser so genannten Geoglyphen sind bekannt.- kunstundfilm

Nasca: Im Zeichen der Götter – bis zum 16.09.2018 täglich außer montags 10 bis 19 Uhr, dienstags + mittwochs bis 21 Uhr in der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Friedrich-Ebert-Allee 4, Bonn

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