Im Test : LED LENSER P5R

Erstellt am 11. April 2011 von Ephelides

[Trigami-Review]

Heute möchte ich über einen “erleuchtenden” Test berichten.

Eigentlich war ich immer ein Fan der “Maglite”. Wir haben sie in verschiedenen Größen hier zu Hause und dann und wann auch im Einsatz. Und sei es nur um mal Abends im Dunkeln irgendwas vergessenes aus dem Auto zu holen. Als ich dann die Zusage zum Test bekam, war ich sehr neugierig, denn die LED Lenser P5R erschien in meinen Augen ziemlich “lütt”,  vergleichsweise etwas kleiner wie die Mini Maglite.

 

Geliefert kam die LED Lenser P5R in einem stabilen Plastikkoffer. Enthalten war die Lampe, ein Li-ION 14500 700 mAH 3.7V-Akku, das Ladekabel, ein Gürtelclip und eine Trageschlaufe. Optional gibt es noch ein Autoladekabel, dies war bei meinem Testprodukt auch enthalten.

Also, erst einmal Akku einlegen

und losladen. Das Ganze nennt sich übrigens Floating Charge System!

Erwähnenswert ist das magnetische Kontaktmodul:

 

Prima fand ich die optische Anzeige, wann der Akku voll ist!

Akku leer (Ladeanzeige)

Akku voll (Ladeanzeige):

Man kann die P5R nicht nur regulär über das Stromnetz aufladen, sondern auch über eine USB-Verbindung, beispielsweise am Laptop. Sehr praktisch, wenn man gerade unterwegs ist und der Zigarettenanzünder schon anderweitig belegt ist

Und dann ging auch schon der erste Test los. Die LED Lenser P5R trat gegen die Mini Maglite (meine) und die UK4AA-ES1 an. Das ist die Einsatzlampe bei der Feuerwehr von Sven.

Den ersten Test habe ich im komplett abgedunkelten Zimmer durchgeführt und bin echt baff. Aber sieh selbst:

Mini Maglite:

 

 Hier die UK4AA-ES1:

 

Und hier die LED Lenser P5R:

 

Als ich so am testen und ausprobieren war, kam mir der Gedanke, die anderen beiden Lampen sind irgendwie nicht heller wie ein Teelicht. Das stimmt wohl irgendwie?!

Also in meinen Augen hat die LED Lenser P5R ganz klar als Sieger “den Raum verlassen” !

Ganz nebenbei hat die P5R mit verschiedenen “Lichteffekten” geglänzt. Es gibt 3 Varianten, die P5R zum leuchten zu bringen: Power, Low Power und Strobe. Power habe ich oben ja schon demonstriert. Low Power eignet sich hervorragend um abends noch ein Buch zu lesen, weil es nicht so grell ist und mit Strobe wird jeder Raum in eine kleine Disco verwandelt Nein, im Ernst, das kann, wenn man z.B. einen Unfall hatte sicherlich sehr hilfreich sein um auf sich aufmerksam zu machen.

Dann möchte ich noch positiv erwähnen, dass man mit der P5R die Fokussierung eines Objektes mit einem Speed-Fokus Schieberegler vornimmt. Sehr praktisch!

Und was ich noch richtig prima finde: Es fällt kein Batterie-Müll an! Dadurch, dass die P5R mit einem Lithium-Ionen-Akku ausgestattet ist, der immer wieder aufgeladen werden kann, braucht man auch keine Batterien mehr wechseln. Im Gegensatz zu meiner Mini Maglite, die mit 2 AA Batterien läuft.

Ach ja: wer wie ich ein Bedienungsanleitungs-Lesemuffel ist, der dürfte sich freuen dass es hier noch eine Bedienungsanleitung im Scheckkartenformat gibt. Praktisch für unterwegs, damit man nicht das “Buch” mitschleppen muss.

Fazit: Eine tolle aufladbare  LED Taschenlampe, die schnell mal als Arbeitsleuchte eigesetzt werden kann mit komfortablen Lademöglichkeiten und erstaunlich hell dank der Smart Light Technologie. Für mich zu einem absoluten MUSS geworden! Ich bin restlos begeistert!