Im Namen des Schweins

Wieder daheim. Die eingekauften Schätze sortiert: Kandierte Früchte (Mandarinen, Feigen und grüne Mandeln in der Schale - was mach ich bloß damit?), Schokoladen, Honig, Bitterorangenmarmelade (nach einem hochinteressanten Rezept unserer spanischen Freunde - ich muss unbedingt nächsten Winter Bitterorangen auftreiben!), Safran (zur Querverkostung mit pannonischem Safran vom Pinterits), Bomba-Reis, Nora-Paprika, vor allem aber feinstes iberisches Schweinefleisch: vakuumverpacktes Secreto (stark marmorierter Muskel aus dem Ibérico-Schweinerücken) und Pluma (Rückendeckel).
Dann die Fotos sortiert, da finden sich vor allem sehr, sehr viele Marktfotos:
Im Namen des Schweins
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Im Namen des Schweins

Extra für Ellja fotografiert: So sehen also glückliche Hühner aus ;-) ...


Im Namen des SchweinsZum Schweinefleisch kann ich nach dem letzten Wochenende schon sagen: Ich habe noch nie derart zartes, wohlschmeckendes Fleisch gegessen. Wir haben uns am Samstag, gleich nach unserer Rückkehr, liebe Freunde eingeladen. Und da der Haushalt noch nicht wieder total funktionstüchtig war, gab es das mitgebrachte iberische Schwein. Das Secreto war schon ganz wunderbar, die Pluma (spanisch für Feder) unglaublich weich. Beide Teile nur gesalzen und gepfeffert, im Ganzen kurzgebraten. Einige Minuten im warmen Ofen rasten lassen, in Streifen schneiden, mit knusprigen Kartoffelscheiben und Wildspargel anrichten. Mehr brauche ich eigentlich nicht.

Im Namen des Schweins

Oben im Bild Pluma, darunter Secreto.

Nachspeise war diesmal: Torte del Casar. Spanischer Schafskäse aus der Extremadura. Milch von Merino- und Entrefino-Schafen wird nur mit pflanzlichem Lab zur Gerinnung gebracht. Der Käse - ein großer, runder Laib - hat einen harten Deckel. Der wird weggeschnitten und das cremige, intensiv schmeckende Innere mit Weißbrot verputzt. Foto hab ich leider keines vom Käse, da war die Neugierde zu groß. Und den übriggebliebenen Rest haben wir unseren begeisterten Gästen mitgegeben.
Ein Highlight des Barcelona-Besuchs war - neben dem Besuch des Alkimia - eine Schinken- und Speckverkostung im Hinterzimmer eines Delikatessen-Ladens (mit Wein, vom Besitzer Antonio kostenlos zur Verfügung gestellt!). Nicht irgendein Schinken, sondern Schinken von Manuel Maldonado. Dessen Schinken ist als Jamón Ibérico de Bellota, also dem Besten was es an spanischem Schinken gibt, noch einmal herausragend - sagt die Küchenschabe, die schon einige Schinken von Steineichenschweinderln verkostet hat, und auch schon einen ganzen solchen Schweinehaxen zu Hause hatte. Maldonado ist sozusagen der spanische Labonca. Mehr über ihn kann man hier lesen. Bei der Verkostung kam die Fotografie fast zu kurz, zu groß war die Begeisterung, zu groß der Appetit. Ein paar Fotos sind schnell, schnell doch entstanden:
Im Namen des SchweinsIm Namen des SchweinsIm Namen des SchweinsDie folgenden Fotos kommen aus der Cerveseria Moritz. Moritz ist ein spanisches Bier, mit Hauptsitz in Barcelona, genauer gesagt im Stadtteil Raval. Der Gründer der Brauerei kam aus dem Elsass, daher der ungewöhnliche Name (der uns gleich gefallen hat, unser roter Kater heißt nämlich auch so). In der gestylten Cerveseria gibt es eine Schaubrauerei und eine große Tapas-Bar - ein guter Platz, um den Urlaub ausklingen zu lassen ...
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