“IM Larve”: gibt es Flecken auf Gaucks weissem Kittel?

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von Jens Blecker

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Die Medien überschlagen sich mit Lob und Zustimmung für den ehemaligen Leiter der Gauck-Behörde. Jeder zweite Deutsche sei für einen Bundespräsidenten Gauck, dieser stehe für Rechtschaffenheit, Offenheit und schonungslose Aufklärung. Er genieße uneingeschränktes Vertrauen, so der Usus. Hier kann unserer Ansicht nach, ein Blick hinter die Kulissen eines Mitgliedes der Atlantikbrücke nicht schaden, welche mit einem Slogan der Freimaurer glänzt. Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit ist zwar auch zum Wahlspruch der Franzosen geworden, dessen Ursprung liegt aber in den Logen des Grand Orient de France, noch vor der französischen Revolution.
Wir wollen hier das Terpe-Papier aufgreifen, welches ein weiteres Licht auf Joachim Gauck wirft und welches in der aktuellen Debatte fast komplett ausgeblendet wird. Sollten die Vorwürfe stimmen, wäre Gauck als Bundespräsident untragbar und auch die vergebenen Lorbeeren müssten erneut auf den Prüfstand.

Zunächst eine kurze Erklärung zu einigen Begriffen.

Die Abkürzung IM steht für inoffizieller Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit. Diese Behörde kürzt sich als MfS ab oder dem Begriff Stasi.
Ehemaligen Mitbürgern der DDR dürften diese Abkürzungen nur zu gut im Gedächtnis geblieben sein, auch wenn sich die BRD mehr und mehr anschickt der Stasi den Rang abzulaufen. Doch nun zurück zu dem Terpe-Papier und einigen weiteren Informationen.

Sowohl der damalige Minister des Inneren der DDR Peter-Michael Diestel als auch Lafontain sagten der Zeit zufolge, dass Gauck ein Stasi-Begünstigter gewesen sei.

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Zum selben Thema gesehen bei My-Metropolis: kurzer und interessanter Artikel der Gießener Zeitung.


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