Ein Schlaganfall kommt einerseits oft aus heiterem Himmel und ist dennoch rückblickend vorhersehbar gewesen. Er kann ohne Folgen bleiben und auch die Patienten ihr Leben lang mit ihren Folgen belasten. Für die Betroffenen ist das ein schwieriger Prozess, weshalb sie sich oft nur langsam erholen. Eine Kur soll helfen, den Patienten ihren Lebensmut wiederzugeben und bei bleibenden Schäden helfen, die Belastbarkeit weitgehend wiederherzustellen. Doch es geht im Kurhaus Barbarka auch darum, zu verhindern, dass die Patienten jemals einen weiteren Schlaganfall erleiden. Die meiste Arbeit liegt natürlich bei den Betroffenen selbst. Die Unterstützung und der fachmännische Rat kommt von den medizinischen Fachkräften. Es gibt viele Faktoren, die die Gefahr zu erkranken, deutlich erhöhen können.
Nikotin, Alkohol und unangemessene Ernährung, Übergewicht, häufig auch in Kombination mit Bewegungsmangel, ein erhöhter Blutdruck und auch Stress, all das kann die Gefahr für den Schlaganfall erhöhen.
Bei einem Schlaganfall kommt es zu einer Verengung eines Blutgefäßes durch ein Blutgerinnsel. Betroffen sind in diesem Fall Blutgefäße, die zum Hirn führen. Fast alle Schlaganfälle entstehen so durch die nicht ausreichende Durchblutung. In den Kurhäusern achtet man deshalb auch darauf, wie der Blutdruck der Patienten sich verhält. Das gilt auch für Gäste, die nur als gefährdet gelten. Optimal ist ein Blutdruck um die 120/80. Auch ein Blutdruck von 130/85 ist in Ordnung.
Liegt der Blutdruck jedoch höher, sorgen die Mitarbeiter im Kurhaus Barbarka dafür, dass die Gäste medizinische Unterstützung bekommen, damit der Blutdruck behandelt werden kann. Der Nikotinkonsum sollte auch im Kurhaus Barbarka eingestellt werden. Rauchen erhöht das Risiko, an einem Schlaganfall zu erkranken, etwa um das Doppelte. Die Inhaltsstoffe, die mit dem Nikotin aufgenommen werden, schädigen die Gefäßwände und können dann dafür sorgen, dass sich die Gefäße verengen. Beim Alkohol ist es etwas schwieriger. Auch das Kurhaus Barbarka in Swinemünde unterscheidet hier nach der Menge. Kurgäste, die sich unsicher sind und deshalb mehr Informationen wünschen, können sich beraten lassen. Heute gilt: ein Glas Bier oder ein Glas Wein am Tag ist gefahrlos möglich. Die meisten Schlaganfallpatienten verzichten jedoch aus Prinzip auch auf kleinste Mengen Alkohol. Das hat auch mit der veränderten Einstellung zur eigenen Gesundheit zu tun. Gerade Patienten, die ihr Leben möglichst schnell in neue Bahnen lenken wollen, bleiben lieber etwas strikter, um keine Fehler zu machen und damit möglicherweise das Risiko zu erhöhen. Im Kurhaus Barbarka achtet man auch auf die richtige Ernährung der Patienten. Die Ernährung sollte cholesterinarm sein und dafür möglichst viel Gemüse enthalten. Auf Fleisch müssen die Urlauber im Kurhaus Barbarka natürlich nicht verzichten. Man bietet den Gästen dann besonders fettarmes und sehr zartes Fleisch, das nicht belastet. Die Bewegungsprogramme sind außerdem auf die besonderen Bedürfnisse der Gäste zugeschnitten. Langsam aufbauend können die Urlauber an Kursen teilnehmen und so unter professioneller Betreuung viel für ihre Gesundheit tun. Auf der Website www.kur-wellness.de werden die verschiedenen Kurhäuser auch mit Fotos vorgestellt.
Im Kurhaus Barbarka erholen sich heute Gäste auch nach einem Schlaganfall
Autor des Artikels : kurwellness
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