Im Herzen der Silvretta: Auf Tour rund um die Jamtalhütte

Von Berghasen

Klettern, Wandern und Radfahren im hintersten Jamtal.

Dort, wo das Paznauntal endet, erstreckt sich bei Galtür das Jamtal tief in die Silvretta hinein. Eingerahmt von hohen Gipfeln, endet es erst an der Österreich-Schweizerischen Grenze und war einst ein wichtiger Hochgebirgsübergang zwischen den beiden Alpenländern. Heute ist das Jamtal gut erschlossen und mit der Jamtalhütte hat das Tal auch einen alpinen Stützpunkt für Wanderungen, Hochtouren und Unternehmungen im Fels.

Im Talkessel aneinandergereiht stehen namhafte Gipfel wie die Jamspitzen, die Dreiländerspitze, der Augstenberg oder das Fluchthorn. Ihre Spitzen, Türme und Scharten bilden den Grenzwall zur Schweiz.

Die aussichtsreichen Gipfel mit teils fordernden Anstiegen sind von der Hütte aus spektakuläre Tagesziele, die Scharten ermöglichen Übergänge zur Heidelbergerhütte, zur Tuoi Hütte oder zur Wiesbadener Hütte. Und die Felsen aus kompaktem Gneis locken Kletterer in die in der Szene noch weitgehend unbekannten Wände.

Rund um die Jamtalhütte

Schnellzustieg zur Jamtalhütte mit dem E-Bike.

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Radtour zur Jamtalhütte

Am bequemsten bewältigt man den Hüttenzustieg mit dem MTB oder dem E-Bike. Von Galtür führt ein gut ausgebauter Forstweg direkt zur Jamtalhütte.

Alle Infos zur Bike-Tour!

Sportklettern

Ringsum die Hütte verstreut liegen zahlreiche Felsblöcke, auf denen es sich wunderbar kraxeln lässt. Zwei davon wurden erst kürzlich saniert.

Klettern in der Jamtal-Arena!

Granzwanderung

Auf einer Rundtour entlang der Grenze zwischen Österreich und der Schweiz sammelt man gleich zwei Dreitausender ein.

Alle Infos zur Wanderung!

Mehrseillängen

Am Hinteren Satzgrat, etwa 1,5 Stunden von der Jamtalhütte entfernt, wurden mehrere, gut abgesicherte Mehrseillängen für Genusskletterer eingerichtet.

Zur Route Silvrettakristall!

Im Herzen der Silvretta: Das Jamtal und die Jamtalhüttte

Im Zentrum des Jamtals fließt der wilde Jambach – gespeist von den Gletschern der Silvretta. Ihn umgeben sattgrüne Almwiesen, etwas höher blühen noch die Almrosen, bis die Gletscher der Jamspitzen und Dreiländerspitze die wilde Hochgebirgslandschaft gänzlich einnehmen.

Einsame, hochalpine Landschaft.

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Im hintersten Eck des Jamtals steht die Jamtalhütte. Umgeben von der imposanten 3000er-Kulisse der Silvretta ist die Jamtalhütte Ziel und Ausgangspunkt für Radfahrer, Wanderer, Bergsteiger und Kletterer. Das erkannten Alpinisten schon 1882, als die erste kleine Hütte gebaut wurde.

Bis heute hat die Hütte so viele Facetten wie ihr Umfeld. Man findet familienfreundliche Wanderungen und Kletterrouten für Einsteiger und Fortgeschrittene, aber auch anspruchsvolle Hochtouren mit Gletscherkontakt.


Galtür könnte man als stille Schwester von Ischgl beschreiben. Hier, im hinteren Paznauntal auf 1.500 Metern Seehöhe, lässt es sich in aller Ruhe wandern, radeln und klettern.


Die knapp zehn Kilometer von Galtür zur Jamtalhütte legt man am bequemsten mit dem Mountainbike oder dem E-Bike zurück. So bleibt am Anreisetag noch Zeit, die Gegend oder die Felsen um die Hütte zu erkunden. 

Denn im Nahgebiet der Hütte wurden in jüngster Zeit drei Sportklettergärten saniert. Ein weiterer, guter Grund, um für den Hüttenzustieg das E-Bike zu wählen. So muss man keine Abstriche bei der Ausrüstung machen und kann sich für mehrere Aktivitäten eindecken. Rund um die Jamtalhütte hat man schließlich die Qual der Wahl: Geht‘s auf Hochtour, will man gemütlich Wandern, Mehrseillängen klettern oder Sportklettern?

Klettern im Reich der Dreitausender

Eine Dreiviertelstunde. So lange dauert es, bis man das Jamtal mit dem E-Bike durchquert und die Straßen Galtürs mit dem Gletscherblick von der Sonnenterrasse der Jamtalhütte getauscht hat. 

Nach einem herzlichen Griaß eich von Neo-Hüttenwirt Gerhard Walter und einem erfrischenden Traubensaft, bleibt am Nachmittag noch Zeit genug, um in der lauen Hochgebirgssonne einige Kletterzüge zu machen.

Griffiger Gneis. Der Sektor Hüttenblick befindet sich nur wenige Minuten hinter der Jamtalhütte und bietet kurze, aber tolle Routen in der hochalpinen Landschaft der Jamtals.

Ringsum die Hütte verstreut liegen zahlreiche Felsblöcke, auf denen es sich wunderbar kraxeln lässt. Zwei davon wurden erst kürzlich saniert: Der Jam Block ist gerade einmal drei Fußminuten von der Hüttentür entfernt. Die sehr kurze Routen bis zum unteren, neunten Schwierigkeitsgrad werden hauptsächlich Boulderer ansprechen.

Einige Schritte weiter liegt der Sektor Hüttenblick. Hier sind die Routen knapp 20 Meter lang und bieten technische und athletische Kletterei auf bestem, leistigen Gneis. 

Alle Infos zum Klettern rund um die Jamtalhütte!

Nach geschafften Durchstieg besonders schön: Der Blick hinaus übers Jamtal. In den die Wiesen rund um den Jambach wächst die alpine Flora beonders üppig und im Sommer sorgen die zartrosa Blüten der Almrosen für wunderschöne Farbtupfer.

Tipp: Die rechten fünf Routen im Sektor Hüttenblick wurden speziell für Anfänger und Kinder eingebohrt. Die Hakenabstände sind hier besonders gering und man kann sich ohne Angst an den ersten Vorstieg wagen.

Zustieg zum Hinteren Satzgrat – die Ostwand ist im Hintergrund gut zu sehen.

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Alpine Haubenküche auf der Jamtalhütte

Bergmenschen besonders wichtig – egal, ob man sich nun als Kletterer, Bergsteiger, Wanderer oder Radler definiert – ist es, den Gaumen nach der Tour mit etwas Feinem zu verwöhnen. Einem guten Kaffee, einem ordentlichen Stück Kuchen, einem Tropfen Rotwein und sonstigen, edel verkochten Proteinen und Kohlenhydraten. Diesen Wunsch liest Hüttenwirt Gerhard Walter seinen Gästen auf der Jamtalhütte von den Augen ab.

Er ist seit dem Sommer 2024 der neue Pächter des Schutzhauses. Der gebürtige Galtürer war für verschiedene Tourismusregionen tätig, ehe er sich den Traum von der eigenen Hütte verwirklichte. „Tief in mir habe ich immer gewusst, dass ich einmal Hüttenwirt sein möchte“, verrät Walter. Und das spürt man auf seiner Jamtalhütte, die dem Deutschen Alpenverein gehört und mit 180 Schlafplätzen zu den größten Hütten im Alpenraum zählt.

Kreativ, aber trotzdem bodenständig ist die Küche auf der Jamtalhütte. Besonders gut geschmeckt haben uns die Spinatradln auf Eierschwammerlragout.

Besonders die Küche ist herausragend. „Wir bereiten alles frisch und selbst zu“, sagt Walter stolz. „Und mein Küchenteam und ich probieren gerne neue, für Hütten ungewöhnliche Rezepte und Produkte aus.“ So finden sich auf der Speisekarte etwa Spinatradeln auf Eierschwammerl-Ragout und Brennnesselknödel, edler Rotwein, aber auch Klassiker wie das Wiener Schnitzel oder Kaaspressknödel. „Besonders wichtig ist mir die regionale Herkunft unserer Produkte“. Was auf der Jamtalhütte auf dem Teller landet, könnte man ohne Zögern als alpine Haubenküche bezeichnen.

Und auch sonst schmeckt man auf der Jamtalhütte die Galtürer Natur: Am Salat den warmen Ziegenkäse vom Galtütrer Bürgermeister, zum Frühstück Honig von Gerhard Walters Tochter, die Hände wäscht man sich mit Seife von der lokalen Enzian-Seifenmanufaktur und als Digestif erfreut der Enzian-Schnaps der örtlichen Enzian-Brennerei den Magen. 

Grenzwanderung

Am nächsten Morgen klopfen Regentropfen an die Fenster der Jamtalhütte. Kein Grund, den Kopf hängen zu lassen! Trotz nasser Kletterwände findet sich im Jamtal schnell eine lohnende Alternative mit mehr Bein- als Armeinsatz. Und man kann ohne schlechtes Gewissen das Frühstück ausdehnen und abwarten, bis sich die Wolken lichten.

Die perfekte Tour für solche Tage ist die nicht zu schwierige Wanderung über den Grenzkamm zwischen Kronenjoch und Futschölpass. Auf der Rundtour entlang der Österreich-Schweizerischen Grenze sammelt man mit der Bischofspitze und dem Piz Faschalba gleich zwei Dreitausender ein. 

Dich erwarten schöne Wege entlang von gurgelnden Gletscherbächen, Ausblicke auf die Fluchthörner und tief hinein ins Engadin. Wer möchte macht einen Abstecher auf die Breite Krone im Schweizer Gebiet – etwa 1 Stunde an Mehraufwand! 

Alle Infos zur Tour findest du hier!

Glänzender Gneis hoch über der Jamtalhütte

Tag drei auf der Jamtalhütte. Heute leuchtet schon morgens die Sonne ins gemütliche Schlafzimmer. Der Blick wandert hinauf zur Ostwand des Hinteren Satzgrates. Dort lockt die Route Silvrettakristall mit sieben Seillängen alpine Genusskletterer an.

Die Wand ist trocken. Frühstücken und nichts wie hoch! Der Zustieg ist etwas mühsam, weil wenig begangen. Dafür werten die üppige Alpenflora und die herrliche Landschaft den Anstieg auf. Einige Zeit geht‘s am Ende am Wandfuß entlang. Der Einstieg der Route Silvrettakristall ist dann schnell gefunden – ein Schild markiert den Start der ersten Seillänge.

Tief unter uns das Jamtal.

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Glänzender Gneis!

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Tolle Platte in der 1. Seillänge.

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Rein in die Kletterschuhe und Hand anlegen! Tief unten leuchtet der Jamtalferner, Gletscherbäche rauschen und am Himmel kreist ein Greifvogel. Der kompakte Gneis glänzt in der Sonne, die Kletterei ist mal steil bis leicht überhängend, aber auch flachere Passagen und einige Gehabschnitte sind dabei. Die Schlüsselstelle ist eine schöne, gut abgesicherte Verschneidung.

Ganz einsam kann man hier in der hochalpinen Landschaft der Silvretta klettern. Denn aufgrund des langen Zustiegs verirren sich nur selten Kletterer in das Gebiet rund um die Jamtalhütte. 

Hier gibt’s die Topo und Infos zur Silvrettakristall!

Gerade, wenn man sich eingewöhnt hat, heißt es, wieder Abschied zu nehmen. Mit dem Radl geht das zum Glück besonders g‘schmeidig.