Wiesbaden (internet-zeitung) – „Google Bücher“ macht es möglich: Unter der Internetadresse http://tinyurl.com/6jbfekn kann man kostenlos und komfortabel in dem Taschenbuch „Johann Jakob Kaup. Der große Naturforscher aus Darmstadt“ blättern. Der 1803 in Darmstadt geborene und 1873 dort gestorbene Kaup war einer der bedeutendsten Zoologen und Paläontologen des 19. Jahrhunderts. Er beschrieb als Erster zahlreiche heutige Insekten, Fische und Vögel sowie ausgestorbene Tiere und gab ihnen einen wissenschaftlichen Namen. Besonders verdient gemacht hat er sich um die Erforschung der exotischen Tierwelt am Ur-Rhein vor etwa zehn Millionen Jahren. Zu dieser Tierwelt gehörten unter anderem der Säbelzahntiger Machairodus, das krallenfüßige Huftier Chalicotherium und der Rhein-Elefant Deinotherium, die von Kaup untersucht und beschrieben wurden. Kaup wurde unehelich geboren, wuchs ohne Vater auf und seine Mutter starb früh. Meistens litt er unter Geldnot. Obwohl er nur insgesamt zwei Semester in Göttingen und Heidelberg studierte, entwickelte er sich zu einem der ganz Großen in der Welt der Wissenschaft. Das Hessische Landesmuseum Darmstadt verdankt ihm viele wertvolle Objekte und hält sein Andenken wach.
Wiesbaden (internet-zeitung) – „Google Bücher“ macht es möglich: Unter der Internetadresse http://tinyurl.com/6jbfekn kann man kostenlos und komfortabel in dem Taschenbuch „Johann Jakob Kaup. Der große Naturforscher aus Darmstadt“ blättern. Der 1803 in Darmstadt geborene und 1873 dort gestorbene Kaup war einer der bedeutendsten Zoologen und Paläontologen des 19. Jahrhunderts. Er beschrieb als Erster zahlreiche heutige Insekten, Fische und Vögel sowie ausgestorbene Tiere und gab ihnen einen wissenschaftlichen Namen. Besonders verdient gemacht hat er sich um die Erforschung der exotischen Tierwelt am Ur-Rhein vor etwa zehn Millionen Jahren. Zu dieser Tierwelt gehörten unter anderem der Säbelzahntiger Machairodus, das krallenfüßige Huftier Chalicotherium und der Rhein-Elefant Deinotherium, die von Kaup untersucht und beschrieben wurden. Kaup wurde unehelich geboren, wuchs ohne Vater auf und seine Mutter starb früh. Meistens litt er unter Geldnot. Obwohl er nur insgesamt zwei Semester in Göttingen und Heidelberg studierte, entwickelte er sich zu einem der ganz Großen in der Welt der Wissenschaft. Das Hessische Landesmuseum Darmstadt verdankt ihm viele wertvolle Objekte und hält sein Andenken wach.