Der zweite Vizepräsident der Regierung, Pablo Iglesias, bestätigte, dass "das Mindestvitaleinkommen (MVI) im Mai in Kraft treten wird", eine Maßnahme, die er als "grundlegend" verteidigte, weil "es viele Menschen gibt, die sich in einer verzweifelten Situation befinden" und "viele Schwierigkeiten haben, den Kühlschrank zu füllen".
In Erklärungen gegenüber dem Fernsehsender la Sexta TV, geht Iglesias davon aus, dass "Kommunikationsfehler" bei der Bewältigung der Coronavirus-Krise gemacht wurden, und dass "in der Regierung diskutiert wird und dann Übereinstimmung erzielt wird" und dass im Fall des IMV "der Zeitpunkt" für seine Umsetzung diskutiert wurde.
In diesem Sinne hat der Führer von "Unidas Podemos" verteidigt, dass mitten in der Quarantäne ihre sofortige Umsetzung "grundlegend" sei, weil "in der Ausgangssperre Menschen nicht durch informelle Mechanismen das Leben suchen können".
"Das lebensnotwendige Mindesteinkommen wird im Mai in Kraft treten", bekräftigte Iglesias, der versicherte, dass die Maßnahme auch dann zustande kommt, wenn die Minister "stundenlang schlafen müssen". "Es gibt viele spanische Familien, die sich in einer verzweifelten Lage befinden", sagte er.
Er stellte klar, dass "die Kinder, die zum Spielen hinausgehen können, bis einschließlich 13 Jahre alt sind", und was die Kinder über diesem Alter betrifft, so bezog er sich auf die bereits in der Alarmverordnung festgelegten Bedingungen.
Der zweite Vizepräsident ist der Ansicht, dass die Krise des COVID-19 "das Drama auf den Tisch legt, das die Privatisierung eines großen Teils der Seniorenresidenzen in unserem Land darstellt", zusätzlich zur "Präsenz von Geierfonds" und der "enormen Prekarität", in der die Fachleute dieser Residenzen arbeiten
