If These walls could talk“ von Elaine Green erschien 2004.
Inhalt
Eine Sammlung von Kurzgeschichten verschiedener amerikanischer Autoren und Autorinnen, alle zum Thema „Zu hause“.
Meinung
Das Cover gefällt mir, die gesamte Gestaltung. Schön, dass im unteren Teil die Namen aller Autoren stehen.
Aufbau. Das Buch wurde aufgeteilt in fünf Teile mit jeweils mehreren Kurzgeschichten. Im ersten Teil geht es um die Leidenschaft für einen Platz. Hier geht es z.B. um die intensiven Erinnerungen an ein Haus der Kindheit, das NICHT geerbt wurde, obwohl es so gut gefiel oder Erinnerungen an ein Traumhaus. Im zweiten Teil geht es um Verluste. Hier schildert z.B. eine Autorin, das sie als Gast in ein Haus kommt und zufälligerweise tatsächlich in ihrem alten Kinderzimmer übernachtet. Im dritten Teil geht es um Geheimnisse. Hier wir geschildert, wie eine Dame immer mehr wertvolles verkauft. Am Ende erfahren wir auch, welche Bedeutung das hatte. Im vierten Teil geht es um Kinder und Eltern. In einer Beispielgeschichte hier wird auf die Rolle der Großeltern eingegangen. Im fünften Teil „Only in America“ gibt es z.B. eine Geschichte, in der die Kinder in der Nähe von Disneyland aufgewachsen sind.
Stil. Der Stil ist begeisternd. In diesem Band sind nur sehr gute Geschichten zusammengekommen. Der Schreibstil ist hervorragend. Jede Geschichte in diesem Buch ist ein Juwel.
Fazit
Das Buch ist ein Buch für die stillen Stunden. Es macht nachdenklich. Der Leser fragt sich „Was bedeutet zu Hause für mich?“