Von dieser ersten Annäherung an das Thema hat es mich rasch wieder zu einem zentralen Element meiner Arbeit gezogen. Hinter vielem, was wir als Idyll empfinden, steckt in Wirklichkeit Mühsal und existenzielle Bedrohung.
Finden wir etwa eine in den Berg hinein gebaute Behausung „idyllisch“ obgleich sie mehr Existenzkampf und Armut zeigt!?
Einsame Spaziergänge – in der Literatur zu meinem Ärger oft als Quell der Ruhe und Selbstfindung beschrieben - sind häufig nichts anderes als Wanderungen der aus der Isolation geborenen Hoffnungslosigkeit.