Ideensammlung zum 1. Geburtstag – Die DIY Kinderküche

Schon seit einigen Wochen fragen wir uns schon, was wir Nepomuk zum ersten Geburtstag schenken können und seit einigen Wochen drehen wir uns doch immer wieder nur um dieses einzig wahre Geschenk: Eine Küche für den Kleinen.

Ursprünglich dachte ich an einen Lernturm, den ich in so vielen Montessori Gruppen gesehen habe. Doch irgendwie wollte bei meinem Freund dafür keine Begeisterung aufkommen. Ehrlich gesagt, wüsste ich auch nicht wirklich, was der Nutzen von dem Turm sein sollte. Nepomuk ist zwar die ganze Zeit in der Küche, aber ihn nur in den Turm zu stellen, damit er mir beim schnippeln und kochen zuschauen kann, macht für mich überhaupt kein Sinn. Nepomuk ist ein kleiner “Gschafftlhuber” und will immer was in den Händen haben, um es zu untersuchen, auseinanderzunehmen oder mich nachzumachen. Tja, und so sind wir auf die Idee gekommen, ihm eine kleine Küche zu schenken. Eine kleine süße Holzküche, die mit Töpfen und Kochutensilien ausgestattet ist.

Erst stand im Raum, dass wir einfach eine kleine Küche kaufen, aber nach reiflicher Überlegung und auch den Kosten, die für so eine echte Holzküche fällig werden, haben wir uns entschlossen selbst eine zu bauen. Wir werden die Woche vor Nepomuks Geburtstag bei meiner Familie sein und mein Vater hat einen riesigen Vorrat von Brettern, Kommoden und vielen anderen Dingen, die für so einen Küchenbau notwendig sind.

Damit er sich ungefähr vorstellen kann, was auf ihn zukommt, wenn er mit seiner Tochter am Geschenk für den Enkel bastelt, habe ich ihm ein paar Bilder zukommen lassen, die ich auf Pinterest gefunden habe. Es sind wirklich tolle Ideen dabei und einige haben wirklich nur einen alten Nachttisch oder einen Stuhl als Basis. Ich muss zugeben, dass ich schon immer lieber gehämmert, als genäht habe und so freue ich mich schon unheimlich auf das gemeinsame Bauen mit meinem Freund und meinem Papa.

Damit ihr euch ungefähr vorstellen könnt, was ich mit einer selbstgebauten Küche meine, habe ich hier mal die schönsten Beispiele zusammengetragen. Bei jeder Küche sieht man die Liebe zum Detail und Küchen aus einfachen Hockern zeigen, dass es bei der Kreativität keine Grenzen gibt.

Küchen aus Hockern und Stühlen

Fangen wir mit meinen Favoriten an, nämlich Küchen, die aus einem Stuhl oder einem Hocker gemacht wurden. Da wir in unserer Küche nicht so viel Platz haben, wäre das durchaus eine Option:

Children Stove with Oven

Quelle: http://www.ikeahackers.net

Quelle: www.mommodesign.com

Quelle: www.mommodesign.com

Quelle: https://ingeniouslook.wordpress.com

Quelle: https://ingeniouslook.wordpress.com

Quelle: Dawanda

Quelle: Dawanda

Küchen aus Kommoden und Nachttischen

Neben Stühlen und Hockern eignen sich aber auch alte Kommoden und Nachttische hervorragend als Basis für Kinderküchen.

Quelle: http://upcycleus.blogspot.de

Quelle: http://upcycleus.blogspot.de

Quelle: www.lushome.com

Quelle: www.lushome.com

Quelle: https://www.flickr.com
Quelle: https://www.flickr.com
Quelle: www.taylormadecreates.com

Quelle: www.taylormadecreates.com

Unsere Anforderungen an die Küche

Obwohl der Kreativität keine Grenzen gesetzt sind, gibt es bei uns räumliche Beschränkungen. Damit die Kinderküche in der Küche stehen kann, darf sich nicht breiter als 72 cm sein und eine Tiefe von maximal 30 cm haben.

Da wir schon ein Schüssel haben, die dann als Spülbecken dient, wird die Arbeitsfläche eine Mindesttiefe von 27 cm haben müssen. Was zur Folge hat, dass der Wasserhahn nicht hinter der Schüssel sein kann, sondern seitlich versetzt. Da Nepomuk aber noch nicht sehr groß ist, wäre das auch besser für ihn, denn sonst kann er ihn ja gar nicht anfassen.

Das die Küche nicht sehr breit sein darf, wird es wohl nur zwei Herdplatten geben. Dafür denke ich, dass wir noch ein Brett anbringen können, dass in die Höhe geht. Dort können wir dann eine Art Regal anschrauben, in das das Geschirr untergebracht wird und Hacken integrieren, wo die Kochutensilien sind.

Da unsere Küche weiß ist, wird wohl auch Nepomuks Küche weiß werden. Der Baustoff sollte aber Holz sein.

Wenn ich mir das alles so anschaue, dann wird das sicher ein wenig Arbeit werden, aber auf alle Fälle viel Spaß machen. Meine Mutter wird sicher liebend gern auf den Kleinen aufpassen und ihn in der Babyschaukel schaukeln, während wir die Küche bauen.

Ich werde natürlich über den Werdegang der Nepomukschen Küche berichten. :-)

Habt noch einen wunderschönen Montagabend!

Eure Mareike


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