Es geschieht nicht häufig, dass eine junge Musikerin einen Major-Label Deal ablehnt. Doch für die damals 22jährige Dänin Ida Gard, die gerade einen renommierten Radio-Wettbewerb gewonnen hat und einen Kickstart ins Musik-Business hinlegt, fühlt sich dieses Angebot eher so an, als ob sich jemand in ein Lotterie-Ticket einkaufen möchte, das bereits gewonnen hat.
Sie entscheidet sich dafür, in Eigenregie Schritt für Schritt eine Karriere aufzubauen, die von Dauer ist. Das Ergebnis: Top 10 der iTunes Charts in der Release-Woche, regelmäßige Airplays im dänischen Radio, eine Nominierung für das beste „Independent Pop Album weltweit“, zahlreiche 5-Sterne Platten-Kritiken sowie ein Feature des Titels „Nothing’s Wrong Song” bei der dänischen Version von „The X Factor”. Und das ist nur ein kleiner Teil der Ehren, die der Sängerin und Songschreiberin für ihr Debütwerk „Knees, Feet & The Parts We Don’t Speak Of“ zuteil werden.
In Dänemark ist Ida Gard ein aufgehender Stern. 2014 spielt sie auf dem SPOT Festival, singt gemeinsam mit einer Gruppe dänischer Künstler Songs, die Flüchtlinge aus Bosnien, Syrien, Palästina und dem Iran gemeinsam mit einem Therapeuten geschrieben haben und supportet die Folk-Rock-Legende Bob Dylan. In Deutschland unternimmt sie in 2013 bereits eine erfolgreiche Kurz-Tour als Headliner und im Frühjahr 2014 spielte sie im Vorprogramm von Songwriter-Shootingstar Gregor Meyle.
Jetzt ist Idas zweites Studio-Album “Doors” erschienen. Dazu die Künstlerin:
„Ich mag es, Türen als Metaphern zu benutzen. Einerseits geben sie den Weg frei für Gelegenheiten, die wir nutzen können, anderseits verschließen sie auch immer wieder Pfade. Bereits der Entstehungsprozess des Albums war geprägt davon, Entscheidungen zu treffen und bei ihnen zu bleiben, egal was passiert. ‚Doors’ beschreibt für mich sinnbildlich, meinen Weg zu finden.“
Dieser Beitrag entstand mit freundlicher Unterstützung von Revolver Promotion.