#ichbacksmir – im Mai mit köstlichem Spinat-Flammkuchen

Von Caro Von Zuckergewitter

Woop woop, ihr Süßen, heute ist mal wieder Zeit für #ichbacksmir! Ich bin nicht die einzige, die die Aktion unserer lieben Clara von Tastesheriff liebt und so gehen heute und in den nächsten Tagen im ganzen Land zig Flammkuchenkreationen online. Das war nämlich das Thema für den Mai und für mich stand im selben Moment auch schon fest, was ich machen würde: Spinat-Flammkuchen.

Ein Gericht, dass es bei uns noch gar nicht so lange gibt, dafür aber oft und mit Begeisterung. Bisher hatten wir als Unterlage immer einen normalen Hefeteig, dünn ausgerollt. Für diesen Anlass durfte es dann aber mal richtiger Flammkuchenteig sein, sind wir mal dekandent und lassen das Hefegedöns weg, nech?

Belohnt wurden wir mit dem knusprigsten Rand ever. Hallo du lächerlich einfacher, himmlisch leckerer Flammkuchenteig, dich gibts jetzt öfter. Und jetzt, wo ich so eine tolle Unterlage gefunden habe, bin ich natürlich gespannt auf die ganzen Varianten für oben druff, die sich nun bei Clara sammeln werden.

Spinat-Flammkuchen

reicht für 3 Flammkuchen

für den Teig:
4 El Öl
250ml Wasser
etwas Salz
500g Mehl

für den Belag:
200g Schmand
200g Saure Sahne
ca. 150g geriebener Käse
1 kleine Zwiebel
Salz, Pfeffer
ca. 500g Blattspinat
Mandelblättchen zum Bestreuen
optional Cherrytomaten

Den Spinat rechtzeitig auftauen und gut abtropfen lassen.

Den Backofen auf 250°C Ober-Unterhitze vorheizen und Backbleche mit Backpapier auslegen.

Für den Teig alle Zutaten miteinander verkneten. Der Teig sollte nicht mehr kleben und noch ein wenig elastisch sein. Dafür am besten nicht das ganze Wasser auf einmal dazu geben, sondern am Schluss das letzte bisschen nach Bedarf. Grundsätzlich gilt für den Teig: 2 Teile Mehl, 1 Teil Wasser. So lässt sich die Teigmenge super anpassen.

Den Teig beiseite stellen und den Belag vorbereiten. Dafür die Zwiebel in sehr kleine Würfel schneiden und zusammen mit Schmand, Saurer Sahne und ca. 100g geriebenem Käse verrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen, fertig ist die Basis für den Belag.

Mein Lieblingsmensch liebt außerdem halbierte Cherrytomaten auf seinem Flammkuchen, bei mir müssen unbedingt Mandelblättchen mit dazu. Der Fantasie sind hier aber wie immer keine Grenzen gesetzt.

Den Teig jetzt in drei gleich große Portionen aufteilen und mit etwas Mehl zu ganz dünnen Fladen ausrollen. Die Teiglinge auf die Bleche verteilen und mit der Schmand-Käse-Mischung bestreichen. Dann den Spinat darauf verteilen. Das geht am besten mit den Händen, da man so alles gut auseinander zuppeln kann. Die Flammkuchen mit dem restlichen Käse bestreuen und zuletzt mit den finalen Zutaten garnieren. In meinem Fall sind das wie gesagt Mandelblättchen, sie rösten beim Backen schön mit, mhhhh.

Apropos backen: Die Bleche wandern nun in den Ofen, bis die Flammkuchen die gewünschte Bräune erreicht haben. Zeitangaben lassen sich hier leider schlecht machen. Mit unserem Ofen müssen wir bei mehreren Blechen mehrmals die Position tauschen, damit alles gleichmäßig backt, wer einen Umluftofen hat, ist hier sicher im Vorteil.

Diese Variante esse ich ehrlich gesagt sogar lieber als den klassischen Elsässer Flammkuchen. Und was ist eure liebste Kombi? Lieber klassischer oder ein bisschen ausgefallen?

Machts euch schön!

Sonnige Grüße, Caro