Ich wünsche mir etwas mehr „Wir“ und etwas weniger „Ich“

Von Wernerbremen

Quelle: Raymy Graber-Schiltz


Meine heutigen Abendgedanken
Ihr Lieben,

ich möchte den heutigen Abend ausklingen lassen mit
einigen Gedanken von Phil Bosmans:
Für die Advents- und Weihnachtszeit wünsche ich mir:

Etwas mehr "Wir" und etwas weniger "Ich".

Etwas mehr Güte und etwas weniger Neid.
Etwas mehr Blumen während des Lebens
und etwas weniger Blumen auf dem Grab.

Nimm an, was dieser Tag Dir heute gibt:
Das Licht dieses Tages,
die Luft und das Leben,
das Lachen dieses Tages,
das Weinen und das Spielen,
das Wunder dieses Tages.

Willst Du mit einem Menschen vertraut werden,
Dann mache es wie bei einem Baum.
dann schau gut hin, was er Dir zeigt.
Du wirst seinen Reichtum und seine Armut sehen:
sein Erwachen und Blühen im Frühling,
seine Früchte im Sommer,
sein Sterben im Herbst und sein Totsein im Winter.

Willst Du mit einem Baum vertraut werden,

dann vergreife Dich nie an seinen Wurzeln,
sonst stirbt er für alle Zeiten.
So ist es auch mit den Menschen.


Ihr Lieben,

ich habe meinen Leuchtturm angezündet und möchte Euch diese feinen Worte von Phil Bosmans zukommen lassen. 
Lasst uns die Advents- und Weihnachtszeit nutzen, um viel Liebe zu üben, um den Menschen zu zeigen und zu sagen, wie viel wert sie und sind,
dass sie liebenswert sind, wert, geliebt zu werden,
dass sie lobenswert sind, wert, gelobt zu werden,
dass sie achtenswert sind, wert, geachtet und respektiert zu werden,
dass sie beachtenswert sind, wert, dass wir sie als Persönlichkeit achten,
dass sie dankenswert sind, wert, dass wir ihnen danken für alles, was sie für uns getan haben,
dass sie schätzenswert sind, wert, dass wir ihre Fähigkeiten, ihre Talente und Begabungen schätzen!
Ich grüße Euch herzlich aus meinem heimischen Leuchtturm, in dem ich ein Licht für
Euch angezündet habe und ich wünsche Euch eine gute ruhige Nacht

Euer Leuchtturmwärter Werner 

Quelle: Karin Heringshausen