Ich wünsche allen meinen Leserinnen und Lesern ein gutes, gesundes und gesegnetes Neues Jahr!

Von Wernerbremen

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Ihr Lieben,
heute, am Silvestertag möchte ich Euch eine Geschichte von Adalbert Ludwig Balling erzählen:
„Die Schlange und die Maus“
„Es war einmal in Afrika ein Häuptling, der ließ in seinem Herrschaftsbereich alle alten Leute töten, denn seiner Meinung nach hatten sie keinen Nutzen mehr.Seine Untertanen willigten ein, wenn auch ungern, denn der Häuptling war mächtig und streng.
Nur einer seiner Untertanen gehorchte ihm nicht. Er versteckte seine Eltern in einem verlassenen Viehstall.
Eines Morgens erwachte der Häuptling mit einer großen Schlange um seinen Hals.
Er schrie, so laut er konnte, doch niemand half ihm.

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Die Alten, die Erfahrungen mit Schlangen gesammelt hatten, lebten nicht mehr,
und die jungen Leute wussten nicht, wie man einen Menschen von einer Schlange befreit.

Da rannte der junge Mann, der seine Eltern in dem Viehstall versteckt hielt,
nach Hause und fragte sie, was man tun müsse, um den Häuptling aus dem Griff der Schlange zu befreien.

Sein Vater riet ihm: „Fang eine Maus und bringe sie in die Hütte des Häuptlings.
Dort lässt Du die Maus los und Du wirst sehen, was passiert!“

www.esslinger-zeitung.de

Der junge Mann tat, wie ihm sein Vater geraten hatte.Als die Schlange die Maus erblickte, begann sie, sich vom Hals des Häuptlings zu lösen und der Maus nachzujagen. Unterdessen griffen kräftige Burschen zu einem Beil und erschlugen die Schlange.
Nachdem sich der Häuptling wieder von seinem Schrecken erholt hatte,
fragte er den jungen Mann, wer ihm diesen Trick verraten habe.
Dieser sagte die Wahrheit und erzählte ihm, dass es seine Eltern waren.
Da wurde der Häuptling nachdenklich und still.“

www.kulturhirsch.ch

Ihr Lieben,
ich möchte Euch allen ein frohes, ein gesundes, ein gutes und ein gesegnetes Neues Jahr wünschen.
Zu einem guten und gesegneten Neuen Jahr gehört auch, dass wir in einer Gemeinschaft leben, und zwar jeder von uns an dem Platz, an den er gestellt ist.
Für unser Leben sind die Menschen, mit denen wir in einer Gemeinschaft leben (unsere Partnerin, unser Partner, unsere Kinder und Enkelkinder, unsere Freunde und Bekannten), deshalb so wichtig, weil ein gutes Leben nur dann gelingen kann, wenn wir ins in unserer Lebensgemeinschaft gegenseitig ergänzen.
Manchmal, wenn wir müde sind, ist da jemand, der uns ermutigt.Manchmal, wenn wir nicht weiter wissen, weiß jemand einen AuswegManchmal, wenn wir traurig sind, heitert uns jemand durch seine Fröhlichkeit auf.Manchmal, wenn wir etwas planen,kennt jemand Wege, die wir gehen können.
Manchmal, wenn wir einen Rat brauchen,kann uns jemand wertvolle Tipps geben.
Manchmal, wenn wir aufgeben wollen,steht uns jemand zur Seite

Was den Menschen betrifft, so gibt es für mich auch kein Alter, das mehr oder das weniger wert ist.
Ich habe hier auf dem Blog schon häufig von meinem Jugendfreund Hans-Christoph berichtet, der bereits mit 15 Jahren verstarb. Von ihm habe ich sehr, sehr viel Gutes in meinem Leben gelernt.

Er hat mir beigebracht, niemals aufzugeben und alle Vorhaben Schritt für Schritt anzugehen.
Ich habe hier auf dem Blog schon oft von meinem Großvater, dem Bauern erzählt.

Auch von ihm habe ich sehr viele wichtige Dinge für mein Leben gelernt.
Er zeigte mir, wie wichtig es ist, ab und zu innezuhalten,
eine Pause zu machen und ausruhen.
Durch ihn gewann ich viel Selbstvertrauen,
weil er mir mit Respekt begegnete und mich,
so jung ich damals war, als eigenständige Persönlichkeit achtete.

Ich habe hier auf dem Blog schon manchmal von den Eltern meines Jugendfreundes Hans-Christoph berichtet, die mich behandelten wie ihr eigenes Kind und mir all die Liebe schenkten, die ich damals so sehr vermisste.
Um heute glücklich leben zu können, brauchen wir auch eine Gemeinschaft von Menschen um uns aus jungen, „mittelalten“ und alten Menschen.
Von den jungen Menschen können wir vor allem etwas lernen, was die Bereitschaft, sich für etwas einzusetzen, betrifft. 
Von den mittelalten Menschen können wir vor allem etwas lernen, was die Geborgenheit und die Liebe betrifft. 
Von den alten Menschen können wir vor allem etwas lernen, was die Erfahrungen und Kenntnisse betrifft.

www.landeskirche-hannover.de

Ihr Lieben,Bei aller Knallerei und Hektik wünsche ich Euch heute einen fröhlichen Silvesterabend, einen ruhigen Übergang ins Neue Jahr und von Herzen alles Gute, vor allem Gesundheit und Gottes SegenEuer fröhlicher Werner

Quelle: Astrid Müller