… dass Karlsson nicht mehr so begeistert davon ist, zum Spiel- und Sporttag zu gehen, seitdem nicht mehr ein gemütlicher Ausflug mit Würstchen bräteln, sondern ein Ballspiel-Turnier auf dem Programm steht. Ich erinnere mich noch als wäre es gestern gewesen, wie nutzlos man sich auf dem Spielfeld fühlt, wenn man im gewöhnlichen Leben lieber Bücher verschlingt und Kuchen backt.
… dass Luise ausrastet, wenn sie das Blatt mit den Mathe-Aufgaben vor sich liegen hat und vor lauter Zahlen das Ende der Hausaufgaben nicht mehr sieht. Ich habe nicht vergessen, wie es sich anfühlt, wenn einen die Verzweiflung packt und man das Blatt am liebsten zusammenknüllen und in die Ecke schmeissen möchte.
…dass der FeuerwehrRitterRömerPirat allem, was er an Neuem lernt, nicht viel abgewinnen kann. Ich kenne dieses unbefriedigende Gefühl, dass alles, was eigentlich spannend und herausfordernd sein sollte, schon so abgestanden daherkommt, weil man es bei den grossen Geschwistern bereits unzählige Male gehört hat. Wenn dann auch noch die exakt gleichen Arbeitsblätter verteilt werden, die schon Bruder und Schwester lösen mussten, dann erstaunt es nicht, dass ihn das Zeug nicht aus den Socken haut.
Oh ja, ich verstehe das alles nur zu gut und dennoch ertappe ich mich zu oft dabei, wie ich sehr verständnislos und ungeduldig reagiere, wenn die Kinder voller Trotz versuchen, den Dingen auszuweichen, um die wohl kein Kind herumkommt.