Ich finde es faszinierend, wie schnell sich die Welt in Sachen Technik verändert und weiterentwickelt. Als ich noch ein kleines Mädchen war, waren Gameboy und Walkman der Hit, heute gibt es den i Pod schon in Generation X und Fotos sind digital. Wenn ich aber sehe mit welchen Geräten und Medien Junior aufwächst, dann ist der Vergleich zu früher manchmal echt etwas komisch. Eigentlich ist Fortschritt im allgemeinen ja gut, aber ob das alles sein muss? Wenn alles elektrisch läuft, ist das zum einen toll und Zeitsparend, aber wie schnell ist dann auch alles lahmgelegt? Technischer Fehler, Stromausfall, Hacker… Schnell sind wichtige Daten unwiederbringlich verloren. Da gefällt mir die Variant aus früheren Zeiten besser, welche ich gerade bei Bildern gerne noch heute anwende, da mir diese sehr wichtig sind. -Ich bringe sie zu Papier!
Vor allem bei Fotos vom unserem Junior wäre das für mich ein absoluter Schock! Ich achte sehr darauf immer wieder Fotos zu machen und die tollsten Momente seines noch jungen Lebens für später fest zu halten. Durch meinen Hang zu kreativem geht das aber nicht einfach so… Ich erstelle Leinwände von äußerst tollen Aufnahmen oder bastle mir Fotobücher über einen Lebensabschnitt zurecht und tobe mich darin aus. Ich mag Fotobücher besonders deshalb, weil sie so viele Möglichkeiten bieten. Es gibt große, kleine, gebunden oder mit Softcover, allein hier sind die Möglichkeiten riesig, aber weitaus spannender sind die Gestaltungsmöglichkeiten im Inneren. Sehr gut finde ich hier, den Hinweis ob die Bildqualität ausreicht, bzw sich in der größe ansprechend verarbeiten lässt. So kann ich meine Bilder richtig anpassen oder auf ein anderes,bessere, ausweichen. Mit dem einfügen der Bilder könnte es zwar schon getan sein, ist es für mich aber noch lange nicht. Kein Fotobuch gleich dem anderen, denn kein Erlebnis und keine Erinnerung ist gleich.
Wenn es also wieder Zeit ist und mich das Fotobuchfieber packt, bin ich total in meinem Element. Ich lade passende Hintergründe herunter, füge Bilderrahmen ein, platziere passende Cliparts… Wenn ich einmal angefangen habe, darf mich keiner stören. Ich arbeite mich Seite für Seite durch, und dann ändere ich doch wieder alles und das so lange bis ich absolut zufrieden bin. -Und das kann dauern! Wobei ich es dann kaum erwarten kann das Buch in den Händen zu halten.
Glücklicherweise hat es dieses mal auch nur wenige Tage gedauert, das Buch, ein CEWE Color A4 mit Softcover, war gewohnt gut verarbeitet. Meine Bilder hatten beste Qualität und auch die Anordnung stimmt. -Das das nicht selbstverständlich ist, muss ich schon bei einem anderen Hersteller erfahren. Aber Versuch macht Klug!
Was Junior angeht, erstelle ich 2 Fotbücher pro Jahr. (Das hier Beispielbilder eingefügt sind, liegt daran das ich ihn nicht ins www stellen möchte.) Ich habe eine Menge Spaß daran, aber, und das ist das wichtigere Kriterium, auch die Gewissheit im Falle eines Falles die wichtigsten Erinnerungen beisammen zu haben. Ausserdem finde ich es schön, Bilder “wie früher” auch einfach mal durch blättern zu können. Technik schön und gut, immer muss das ja aber auch nicht sein. Wie sichter ihr eure schönsten Einnerungen?
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