Gestern wurde Fabian Cancellara im Zusammenhang mit der grassierenden Stundenweltrekord- Jagd vom „Blick“ wieder mal als „Diva“ bezeichnet. Grund: Er gab nicht preis ob und wenn ja, wann er den in diese „Stunden-Rekord-Jagd“ eingreift. (Oder auch nicht). Der frustrierte „Blick“- Redaktor griff in die Tasten und bezeichnete FC auf Grund dessen, als wieder mal als „unsere Radsportdiva“. Gähn, kalter Kaffee lieber Blick. Erstens, FC bezeichnet sich selbst als Diva. Zweitens, der Begriff „Diva“ steht, gemäss WIKI, sowohl für Hochmut, Unnahbarkeit, exzentrische Allüren, Empfindlichkeit usw. Ich kann hier nicht ausführen welche dieser Begriffe gemäss “Blick” auf FC zutreffen oder nicht. Ist es „die Unnahbarkeit“? Weil er sich und seiner Familie Freiräume schafft und nicht 24h/Tag für seine Fans plus Medien auf Abruf bereit steht? Ist es die Tatsache dass er nebst den Einsätzen im Renndress, stets gut gekleidet, frisiert und ausgerüstet mit dem angeblich grössten Kulturbeutel des Pelotons, unterwegs ist? Eigentlich egal und alles Nebenschauplätze denn falls er bei den Frühjahrsklassikern in der Spitzengruppe dabei ist, er wird auch dieses Jahr vorne dabei sein, ist er sowieso wieder unser „Fäbu“…. (auch im „Blick“ wetten!)
PS: Mir persönlich sind „Diven“ wie “Fäbu” wesentlich sympathischer als diese Hemdsärmeligen, originellen, nach eigener Darstellung, ehrlichen und authentischen „Gaudi Burschen“ !