Ich kenne dich aus meinen Träumen von Clélie Avit #Rezension

Es gibt nichts tolleres, als wenn man sich in die Seele der Person verliebt!

Roman
256 Seiten
gelesen vom 1.06 bis 7.06.2016

Inhalt
Elsa verspürt keine Kälte mehr, keinen Hunger, keine Angst. Sie liegt im Koma. Doch sie hört alles um sich herum. Hört, dass die Ärzte die Hoffnung aufgegeben haben und die Maschinen, die sie am Leben erhalten, abstellen wollen. Hört, dass sie auch für ihre Freunde und Familie eigentlich schon verschwunden ist. Bis eines Tages Thibault aus Versehen in ihr Zimmer platzt. Er beginnt mit ihr zu sprechen, ohne Antworten zu erwarten. Erzählt ihr von sich und dem Leben. Und er kommt wieder. Jeden Tag, da er sie in ihrem Zimmer besucht, wächst das Gefühl der Verbundenheit zwischen dem fremden Mann und dem schlafenden Mädchen. Denn Thibault sieht etwas, das alle anderen nicht mehr erkennen: Elsa ist noch da.“

Zusammenfassend
Unvorstellbar schlimm muss es sein, im Koma zu liegen. Noch schlimmer ist es aber, wenn man alles hört aber nicht reagieren kann.

So geht es Elsa nun bereits seit mehreren Wochen, doch die Ärzte können keine Fortschritte erkenne.

Als Thibault eines Tages aber in Elsa’s Zimmer platzt – nimmt die Geschichte eine völlig neue Wendung.

Denn Elsa ist sehr neugierig auf ihren neuen Besucher, der ganz anders mit ihr umgeht als ihre Familie und Freunde. Thibault ist wie ein Regenbogen.

Und während dem Lesen wird einem klar, zwischen den beiden ist mehr. Wie im echten Leben, trifft man die Liebe seines Lebens immer dann, wenn man am wenigsten damit rechnet.

Doch ist sich Thibault über seine Gefühle im klaren?
Kann er seinem Bruder jemals verzeihen?
Und wird Elsa jemals wieder erwachen?

Gefiel mir sehr
Mir gefiel Thibault als Charakter sehr. Er war mir von Anfang an sehr sympathisch und ich fand ihn teilweise richtig witzig. Ausserdem gefiel mir richtig gut wie er mit der kleinen Clara umging und wie er allgemein ein „Familienmensch“ ist.

Auch das Thema an sich fand ich sehr interessant. Ich denke als Arzt, wie auch als Familienmitglied oder Patient ist es sehr schwierig mit der Situation umzugehen bzw. zu wissen, wie man sich verhalten soll. Wie viel hört die betroffene Person wirklich? Wie viel spürt sie und ab wann besteht wirklich keine Hoffnung mehr?

Ein heikles Thema, das wundervoll in eine Geschichte eingebaut wurde.

Gefiel mir nicht
An manchen Stellen war mir der Schreibstil etwas zu plump, ja sogar etwas zu einfallslos. Ausserdem wurden mir die Charakteren zu wenig beschrieben, ich konnte mir von den anderen wirklich nur einen oberflächlichen Eindruck machen und hätte wirklich viel mehr aus Elsas Vergangenheit erfahren wollen.

Schreibstil & Cover
Wie bereits erwähnt konnte mich der Schreibstil nicht ganz überzeugen.

Das Cover hingegen schon! Ich finde es sehr passend und ich mag den Titel des Buches richtig gerne!

Fazit
Alles in allem eine schöne Geschichte, die einen aber bis zu Letzt nicht zu 100% berühren kann. Es ist ein einfaches Buch für zwischendurch und lässt sich flüssig lesen, also falls ihr mal ein Buch braucht, um etwas zu entspannen, eignet sich dieses super dafür!


Vielen Dank an Randomhouse und den Goldmann Verlag für das Rezensionsexemplar!

Seid ihr neugierig auf die Story?
Hier könnt ihr das Buch bestellen!
Die Leseprobe dazu gibt es – hier

Bewertung
Buchlänge ♥♥♥♥ (4/5)
Schreibstil ♥♥ (2/5)
Botschaft ♥♥♥ (3/5)
Lesevergnügen ♥♥♥ (3/5)



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