Letzten Samstag wollten meine Eltern uns besuchen kommen. Ich gehe da automatisch in einen "Alles muss perfekt sein" Modus und probiere mich jedes Mal zu übertreffen. Groß Essen muss da nicht sein, also kann ich Braten und so etwas vergessen. Ich hatte mich also für Pulled Pork aus Mein Hans und einem bunten Salat entschieden.
Beim Kuchen musste ich dann einiges toppen, da ich das letzte Mal Camping Brötchen gemacht habe. Eine Erinnerung aus meiner Kindheit, die Mama auch immer gerne gegessen hat. Toppen konnte das wohl nur eine Sache....ihr Lieblingskuchen. Frankfurter Kranz!
Ich mag ihn auch gerne, aber habe ihn noch nie gemacht. Ich habe auch gemerkt, dass ich noch nie Buttercreme gemacht habe. Die Idee einen Gugelhupf komplett mit einer Creme einzudecken, die ich zum ersten Mal mache, hat mir echt Panik gemacht. Wenn da was schiefgeht, sieht man das und das geht bei mir einfach nicht. :P
Nach ein bisschen googeln habe ich eine Variante entdeckt, die perfekt war...Frankfurter Kranz Schnitten. Kein Gugelhupf, sondern alles flach und dann kein eindecken rundherum. Das macht es einfacher und so habe ich mich daran probiert.
Zutaten:
Für den Biskuit- 5 Eier- 250g Zucker- 250g Mehl- 125 ml lauwarmes Wasser- 125 ml Öl- 1 Pck. Backpulver- 1 Pck. Vanillezucker- 1 Prise Salz
Für die Buttercreme- 1 Pck Vanille Puddingpulver- 375 g Butter- 7 EL Zucker- 300ml Milch
Außerdem- säuerliche Marmelade- 200g Krokant Haselnüsse Biskuit mache ich öfters und bin mittlerweile recht gut darin. Mit meinem Rezept war ich immer happy, aber ich muss zugeben, dass dieses besser ist. Er war schön hoch, total fluffig und trotzdem fest.
Die Eier werden getrennt und das Eiweiß mit der Prise Salz steif geschlagen. Den Eischnee zur Seite stellen. Die Eigelb mit dem Zucker, Vanillezucker und dem lauwarmen Wasser in der Küchenmaschine schaumig schlagen. Das Mehl und das Backpulver in einer weiteren Schüssel mischen.
Ab nun heißt es Handarbeit und weg von der Maschine. Zuerst gibt man das Öl zu der Eigelb Masse und rührt sie langsam mit einem Schneebesen unter. Dann werden das Mehl und der Eischnee abwechselnd untergehoben.
Ein Backblech wird mit Backpapier ausgelegt und der Teig darauf verteilt. Da ich ja nur einen kleinen Ofen habe, habe ich einfach den Teig geteilt und nacheinander gebacken. Der Ofen sollte auf 180° Grad vorgeheizt sein und dann hat es zwischen 25 und 30 Minuten gedauert. Wenn der Teig oben golden ist, wird es Zeit ihn raus zu nehmen. Er war richtig schön aufgegangen und sah perfekt aus. Wenn man ein normales Backblech nimmt, dann schneidet man den Teig nach dem auskühlen einmal durch, damit man 2 kleinere Teile hat.
In der Zeit wo der Teig auskühlt, macht man die Buttercreme. Der Pudding wird nach Packungsanleitung gekocht, allerdings mit nur 300ml Milch und den 7 EL Zucker. Nach dem Kochen etwas Klarsichtfolie direkt auf den Pudding geben und ihn abkühlen lassen. Durch die Folie entsteht keine Haut.
Die zimmerwarme Butter kommt in die Küchenmaschine und wird cremig gerührt. Der kalte Pudding kommt dann löffelweise dazu. Fertig war meine erste Buttercreme und sie sah schön cremig aus und schmeckte richtig lecker.
Nun hat man alle Komponenten und muss nur noch zusammenbauen. Ich habe einen Rahmen um den ersten Boden gelegt, aber es geht sicherlich auch ohne. Bei mir war es der Perfektionismus. :D Auf den Boden habe ich 3 gut gehäufte Löffel Marmelade gegeben. Ich habe Schwarze Johannisbeere genommen. Überall auf dem Boden verstreichen und bei Bedarf noch einen Löffel mehr dazu geben.
Darauf kommt die Hälfte der Buttercreme und wird wieder gleichmäßig verteilt. Der zweite Boden wird drauf gelegt und dann wiederholt sich das Spiel mit der Marmelade und der restlichen Buttercreme. Oben wird dann der Krokant gestreut und dann geht es ab in den Kühlschrank.
Herausgekommen ist ein absolut perfekter Frankfurter Kranz...halt nur als Schnitte. Man kann kleine Stücke rausschneiden und wer etwas mehr Hunger hat, isst einfach 2 Stück. Nicht nur der Biskuit war perfekt, sondern auch die Buttercreme ist absolut super geworden.
Ich war so glücklich den perfekten Kuchen zu haben für meine Mama....die dann leider nicht kommen konnte. Es hat in NRW geschneit und so blieb der Besuch aus. Fanden meine Kollegen nicht schade, denn die durften den Kuchen nun essen. :D
Beim Kuchen musste ich dann einiges toppen, da ich das letzte Mal Camping Brötchen gemacht habe. Eine Erinnerung aus meiner Kindheit, die Mama auch immer gerne gegessen hat. Toppen konnte das wohl nur eine Sache....ihr Lieblingskuchen. Frankfurter Kranz!
Ich mag ihn auch gerne, aber habe ihn noch nie gemacht. Ich habe auch gemerkt, dass ich noch nie Buttercreme gemacht habe. Die Idee einen Gugelhupf komplett mit einer Creme einzudecken, die ich zum ersten Mal mache, hat mir echt Panik gemacht. Wenn da was schiefgeht, sieht man das und das geht bei mir einfach nicht. :P
Nach ein bisschen googeln habe ich eine Variante entdeckt, die perfekt war...Frankfurter Kranz Schnitten. Kein Gugelhupf, sondern alles flach und dann kein eindecken rundherum. Das macht es einfacher und so habe ich mich daran probiert.
Zutaten:
Für den Biskuit- 5 Eier- 250g Zucker- 250g Mehl- 125 ml lauwarmes Wasser- 125 ml Öl- 1 Pck. Backpulver- 1 Pck. Vanillezucker- 1 Prise Salz
Für die Buttercreme- 1 Pck Vanille Puddingpulver- 375 g Butter- 7 EL Zucker- 300ml Milch
Außerdem- säuerliche Marmelade- 200g Krokant Haselnüsse Biskuit mache ich öfters und bin mittlerweile recht gut darin. Mit meinem Rezept war ich immer happy, aber ich muss zugeben, dass dieses besser ist. Er war schön hoch, total fluffig und trotzdem fest.
Die Eier werden getrennt und das Eiweiß mit der Prise Salz steif geschlagen. Den Eischnee zur Seite stellen. Die Eigelb mit dem Zucker, Vanillezucker und dem lauwarmen Wasser in der Küchenmaschine schaumig schlagen. Das Mehl und das Backpulver in einer weiteren Schüssel mischen.
Ab nun heißt es Handarbeit und weg von der Maschine. Zuerst gibt man das Öl zu der Eigelb Masse und rührt sie langsam mit einem Schneebesen unter. Dann werden das Mehl und der Eischnee abwechselnd untergehoben.
Ein Backblech wird mit Backpapier ausgelegt und der Teig darauf verteilt. Da ich ja nur einen kleinen Ofen habe, habe ich einfach den Teig geteilt und nacheinander gebacken. Der Ofen sollte auf 180° Grad vorgeheizt sein und dann hat es zwischen 25 und 30 Minuten gedauert. Wenn der Teig oben golden ist, wird es Zeit ihn raus zu nehmen. Er war richtig schön aufgegangen und sah perfekt aus. Wenn man ein normales Backblech nimmt, dann schneidet man den Teig nach dem auskühlen einmal durch, damit man 2 kleinere Teile hat.
In der Zeit wo der Teig auskühlt, macht man die Buttercreme. Der Pudding wird nach Packungsanleitung gekocht, allerdings mit nur 300ml Milch und den 7 EL Zucker. Nach dem Kochen etwas Klarsichtfolie direkt auf den Pudding geben und ihn abkühlen lassen. Durch die Folie entsteht keine Haut.
Die zimmerwarme Butter kommt in die Küchenmaschine und wird cremig gerührt. Der kalte Pudding kommt dann löffelweise dazu. Fertig war meine erste Buttercreme und sie sah schön cremig aus und schmeckte richtig lecker.
Nun hat man alle Komponenten und muss nur noch zusammenbauen. Ich habe einen Rahmen um den ersten Boden gelegt, aber es geht sicherlich auch ohne. Bei mir war es der Perfektionismus. :D Auf den Boden habe ich 3 gut gehäufte Löffel Marmelade gegeben. Ich habe Schwarze Johannisbeere genommen. Überall auf dem Boden verstreichen und bei Bedarf noch einen Löffel mehr dazu geben.
Darauf kommt die Hälfte der Buttercreme und wird wieder gleichmäßig verteilt. Der zweite Boden wird drauf gelegt und dann wiederholt sich das Spiel mit der Marmelade und der restlichen Buttercreme. Oben wird dann der Krokant gestreut und dann geht es ab in den Kühlschrank.
Herausgekommen ist ein absolut perfekter Frankfurter Kranz...halt nur als Schnitte. Man kann kleine Stücke rausschneiden und wer etwas mehr Hunger hat, isst einfach 2 Stück. Nicht nur der Biskuit war perfekt, sondern auch die Buttercreme ist absolut super geworden.
Ich war so glücklich den perfekten Kuchen zu haben für meine Mama....die dann leider nicht kommen konnte. Es hat in NRW geschneit und so blieb der Besuch aus. Fanden meine Kollegen nicht schade, denn die durften den Kuchen nun essen. :D