Eigentlich ist mir die ganze Diskussion um Sommer- oder Winterzeit ziemlich wurst. Mit kleinen Kindern ist der Biorhythmus eh am A…. Aufgestanden wird, wenn der Nachwuchs ruft, zu gleich welcher Tages- oder Nachtzeit. Geschlafen wird immer dann, wenn es möglich ist. Oder auch unmöglich, im Stehen bespielsweise. Das Schlafbedürfnis hat im Hypothalamus schon lange Vorrang vor irgendwelchen Biorhythmus-Anforderungen. 5 Minuten nichts zu tun? Einschlafen, sofort. Funktioniert. Immer. Bei jedem.
Klar, zweimal im Jahr muss man die Uhren umstellen. Doch – Hand auf’s Herz – der Restbestand der nicht funkgesteuerten Uhren wird doch in jedem Haushalt immer kleiner. Dieses Mal, Schlag Winterzeit, war ich besonders stolz, sogar an den Fotoapparat gedacht zu haben. Ich merke das sonst immer erst dann, wenn man Fotos von Handy (richtige Uhrzeit) und die vom Fotoapparat (falsche Uhrzeit) auf dem Rechner nach der Timeline sortiert. Und die Bilder sich unrichtig abwechseln. Beispielsweise: Mittagessen in der Familie und danach der Spaziergang. Geht dann so: Foto Spaziergang – Foto Mittagessen – Foto Spaziergang – Foto Mittagessen…. AAAArrrrgGGGG! Sommer- und Winterzeit…
Was ich dieses Jahr aber nicht auf dem Radar hatte: Der Sohnemann geht jetzt alleine zur Schule. Entsprechend seiner Armbanduhr, nicht funkgesteuert. Ich glaube, er hat diese Woche, Schulanfang in NRW nach den Herbstferien ganz besonders schnell in der Mensa gegessen, um zur vereinbarten Zeit wieder zuhause zu sein. Nur eben ’ne Stunde früher!
Advertisements