Ich, der Eheberater

Es fragt selten, wer sich wirklich helfen lassen will. Meist ist das Sichhelfenlassenwollen nur Vorwand, einen Schiri auf die eigene Seite, die vermeidlich die andere ist, zu ziehen.

>Der hat das gemacht!< ~ >Die hat das gemacht!< ~

“Komm mach uns die Waage!”

~ welche der vielen Verfehlungen, sollte ich entscheiden, wiegt am schwersten.

Also setze ich mich in den großen Sessel, sah beiden Delinquenten in die Augen, räusperte mich, fügte noch eine wichtige Kunstpause in das Ritual und sprach schließlich in etwa so:

“Wenn zwei sich sehr laut streiten, dann ahnen sie oft nicht, wie ähnlich sie einander sind. Und wenn am Ende einer glaubt, er habe gewonnen, dann ahnt er nicht, dass die Demütigung des Unterlegenen auch ihn, den Sieger, unrettbar beschädigen wird.”

Weniger als zwei Wochen ist das her, HEUTE STEHT ES IN DER ZEITUNG!

Und zwar nicht in irgendeiner, sondern in der Frankfurter Rundschau. Hier, in einem Kommentar der FR zum Parteitag der Linken.

>Donnerwetter<, denke ich gerade eitel über mich, da kommt ein Gretchen des Weges daher.

“Ungefähr sagt das der Pfarrer auch,
Nur mit ein Bißchen andern Worten.“


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