Gestern Abend bin ich nach zwei Monaten „Auftanken in Europa“ wieder in Kuba angekommen. Die letzten Tage vorher hatte ich am IBYC in Montserrat bei Barcelona teilgenommen, dem Internationalen Benediktinischen Jugendkongress, der mich vor drei Jahren nach Australien geführt hatte. Es gab ein Wiedersehen mit vielen Lehrern, die ich von früheren Kongressen her kenne, und auch mit P.Zacharias, der mir vor vier Jahren die ersten Schritte in Peramiho erleichtert hatte, und jetzt als Begleiter der Münsterschwarzacher Schüler dabei war. Ob es auf Kuba auch so heiß sei wie in Montserrat, fragte Zacharias mich. Falls Du dies liest, Zacharias: Beim Verlassen des Flughafengebäudes gestern Abend um Zehn schlug mir deutlich mehr Hitze entgegen als am heißesten Mittag in Montserrat. Br.Cyrille meinte, die Hitze der letzten Wochen auf Kuba sei „ein Ofen“ gewesen. Juni, Juli und August sind die heißesten Monate auf Kuba, insofern besteht Hoffnung, dass es demnächst kühler wird.
Das Foto zeigt den Blick vom Kloster Montserrat Richtung Barcelona an einem kühlen (!) Morgen.